Flagge Spanien

östliche PYRENÄEN

Route 12

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 30.07.2009

Ripoll - Camprodon - Rocabruna - Beget - Oix - Castellfollit de la Roca -
Olot - Zona Volcanica de la Garrotxa - Santa Pau - Besalu - Figueres


Grundsätzliches:

.

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Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

PY1201

42° 11,985
02° 11,557

Ripoll

Wir starten die letzte Route nördlich des Zentrums von Ripoll beim Beginn der C26.
 

PY1202

42° 12,980
02° 12,379

Kreisverkehr

rechts abbiegen

PY1203

42° 14,065
02° 17,344

San Joan de les Abadesses

Eindrucksvoll hier eine alte Bogenbrücke (ähnlich der Pont du Diable in Ceret, Route 01), mitten im Zentrum dann noch eine Kirchenruine.
 

PY1204

42° 14,785
02° 19,585

Abzweig Olot

Weiter geradeaus Richtung Beget.
 

PY1205

42° 15,607
02° 21,953

Sant Pau de Seguries

schräg links der Straße weiter folgen.
 

PY1206

42° 18,460
02° 21,723

Camprodon

Der Ort bleibt links liegen, rechts der Straße etwas unterhalb schöner Rastplatz.
 

PY1207

42° 19,661
02° 23,861

Abzweig Beget

Wir biegen rechts auf GIV5223 ab. Die schmale Teerstraße führt durch sanftes Hügelland.
 

PY1208

42° 20,310
02° 27,070

Rocabruna

Sehr kleiner, aber gepflegt wirkender Ort. Etwas südlich, auf einem allein stehenden, mächtigen Hügel die auffällige, aber stark zerstörte Burgruine.
Kurz nach Rocabruna zerteilt sich die Landschaft in tief eingeschnittene Schluchten mit üppiger Vegetation. Die enge Teerstraße windet sich in vielen Serpentinen 450 Höhenmeter ins Tal hinunter.
 

PY1209

42° 19,282
02° 28,760

Beget(***)
(Parkplatz)

Mit der schönste der Ort der ganzen Reise! Das Häuserensemble zieht sich einen leichten Hang hinunter, jedes Haus ist stilgerecht aus dicken Natursteinen erbaut, die Wege mit runden Steinen ausgelegt. Eine kleine Natursteinbrücke verbindet die Ortsteile. All überall gegenwärtig ein gewaltiges Meer an Blumenarrangements, das manchmal fast schon ein bisschen aufdringlich wirkt, aber das verzeiht man dem Ort gerne.

            

Der weiterführende Weg nach Oix (ca. 20 km) ist kurioserweise in keiner uns bekannten Navigationssoftware enthalten, auch in der Karte ist er nur als dünne Linie vorhanden. Tatsächlich gibt es hier aber eine tadellose zweispurige Teerstraße, die sicher nicht erst in letzter Zeit gebaut worden ist.
 

PY1210

42° 18,271
02° 28,740

Römische(?) Brücke

Kleine Natursteinbrücke, heute nur mehr für die Schafe.
Danach beginnt die Straße sich wieder zum nächsten Pass hinaufzuwinden.
 

PY1211

42° 17,162
02° 29,621

Coll de Salomo


 

PY1212

42° 16,270
02° 31,729

Oix

Kleiner Ort ohne besonderen Flair.
Östlich des Ortes, etwas zwischen Bäumen verdeckt, das beachtenswerte Kastell. Über eine Besichtigungsmöglichkeit konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
 

PY1213

42° 13,280
02° 33,167

Kreuzung

Wir treffen auf die N260 und müssen rechts abbiegen. Es empfiehlt sich aber, für einen kurzen Abstecher vorher nochmals nach links zu fahren, weil man hier einen besseren Blick(*) auf Castellfollit de la Roca hat.
 

PY1214

42° 13,157
02° 33,000

Castellfollit de la Roca

Bei der Durchfahrt durch den eher trostlosen Ort würde man sicher nicht erwarten, wie eindrucksvoll er auf einem steil abfallenden Basaltfelsen trohnt (gut zu sehen die einzelnen Basaltsäulen).
 

PY1215

42° 13,034
02° 32,456

Abzweig

Wir biegen rechts ab.
 

PY1216

42° 12,468
02° 29,866

Kreuzung

links abbiegen Richtung Olot.
 

PY1217

42° 10,852
02° 29,349

Olot

Die Stadt bietet selbst wenig Interessantes.
Sie dient in erster Linie als Ausgangsbesuch für die im Osten angrenzende  Zona Volcanica.de la Garrotxa(*)
Laut Google Earth gibt es im Ortsbereich von Olot  schon zwei kleine Vulkanhügel (einen sieht man, wenn man von Norden einfährt), doch bei näherem Hinsehen lohnen sie einen Besuch nicht.
Wir biegen nach Süden Richtung Sta. Pau ab.
 

PY1218

42° 10,565
02° 29,481

Zischenpunkt

Weiter Richtung Sta. Pau.
Bei der Weiterfahrt Richtung Osten erstreckt sich vor uns eine abwechslungsreiche, aber auch nicht besonders markante Hügellandschaft. Einige Erhebungen darin sind Vulkankegel, doch da die ganze Gegend mit üppiger Vegetation überzogen ist, stechen diese Kegel nicht besonders ins Auge. Man darf sich also nicht unbedingt eine spektakuläre Vulkanlandschaft vorstellen. Die Besichtigung beschränkt sich in der Hauptsache auf zwei Vulkane (siehe unten). Auch bei näherem Interesse ist eine Besichtigung weiterer Kegel (die man vielleicht mit Google Earth selber ermittelt hat), schwierig, da die meisten Wege außer der Hauptstraße für den allgemeinen Verkehr gesperrt sind, obwohl die Einheimischen hier munter auch mit LKW lang fahren. Groteskerweise sind auch viele Schotterweg für Fahrräder gesperrt!
Zusätzlich vermiest einen ein Meer von Verbotsschildern etwas den Besuch.
 

PY1219

42° 08,991
02° 32,560

Abzweig
V. Croscat

Eine Stichstraße führt zum Vulkankegel, doch bereits nach 300 m muss man sein Auto stehen lassen und weiter geht es zu Fuß, während man hoffentlich alle Verbotsschilder beachtet!
Der Vulkan ist ein Musterbeispiel für den Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen und dem Gedanken, die Natur zu bewahren.
Jahrzehnte lang hat man die Vulkanasche aus dem Berg geholt, so dass der Kegel nun aussieht wie ein angeschnittenes Stück Marmorkuchen.
Nun eines Besseren belehrt, will man die Schäden wieder gutmachen und das Gebiet renaturalisieren, das sieht dann so aus, dass man viele Verbotsschilder aufstellt (ich weiß, ich wiederhole mich), und ansonsten die Wunde zuwachsen lässt.
 

PY1220

42° 08,874
02° 32,627

Parkplatz V.
Santa Margarida

Der Großparkplatz lässt einen eine besondere Attraktion vermuten.
Auf einem schattigen, aber im oberen Teil sehr steilen Fußweg kann man die 130 Höhenmeter bis zum Vulkanrand erklimmen. Der Kegel ist aber - wie alle anderen Erhebungen auch - komplett mit dichter Vegetation überzogen, so dass man fast keinen Blick in die Umgebung genießen kann.
Ein Rundweg führt in den ca. 50 m tiefer liegenden Kegelboden, in dem ein wenig interessantes Kirchlein steht.
 

PY1221

42° 08,808
02° 34,243

Santa Pau

Der historische Kern des kleinen Ortes bietet von außen eine malerische Kulisse. Im Inneren ist aber nur der dreieckige, Arkaden gesäumt zentrale Platz von Bedeutung. Leider wird der Eindruck doch stark von den hier unnötigerweise parkenden Auto beeinträchtigt.

    
 

PY1222

42° 09,210
02° 36,818

El Sallent


 

PY1223

42° 07,615
02° 38,433

Mieres

Weiter geht es nach Osten, die Landschaft verflacht immer mehr und man merkt, dass man die Pyrenäen nun endgültig hinter sich gelassen hat.
 

PY1224

42° 07,530
02° 41,084

Sant Marti de Campmajor

 

PY1225

42° 07,066
02° 45,403

Banyoles

Wir erreichen den geschäftig wirkenden Badeort. Der kleine See Estany de Banyoles scheint aber in erster Linie für Regattawettbewerbe eingerichtet zu sein, da die Wasseroberfläche vielfach mit Absperrleinen abgetrennt ist.
Für die Weiterfahrt wählen wir die westlich Seite

PY1226

42° 08,227
02° 45,268

Kreuzung

links in die C150a einbiegen.
 

PY1227

42° 09,331
02° 44,945

Kreuzung

nach links in die C66 einbiegen.
 

PY1228

42° 11,457
02° 43,863

Abzweig Besalu

Die Hauptstraße wendet sich neuerdings nach Norden und führt damit nicht mehr  direkt nach Besalu, deshalb hier an einer etwas kritischen Kreuzung links zum Ort abbiegen.
 

PY1229

42° 11,933
02° 42,222

Besalu(*)
(Parkplatz

Was für ein toller Anblick, wenn man vom Parkplatz aus auf das Städtchen zu geht!
Mit verantwortlich ist natürlich in erster Linie die beeindruckende, zweifach gewinkelte Bogenbrücke aus dem 11. Jahrhundert, die den El Fluvia überspannt. Leider hält das Ortsinnere in keiner Weise das, was das Äußere verspricht.
 

PY1230

42° 12,031
02° 41,937

Besalu - Nord

Auf die N260 Richtung Figueres abbiegen.
 

PY1231

42° 15,941
02° 57,485

Figueres

Mittelgroße Stadt, die einen zuerst einmal vor das gleiche Problem stellt, wie Perpignan zu Anfang unserer Rundreise: Wenn man mit seinem Fahrzeug in kein Parkhaus passt, stellt sich die Parkplatzsuche als recht schwierig heraus.
Der Stadtbild selbst gibt wenig her, doch bietet Figueres eine andere Sehenswürdigkeit ersten Ranges: das berühmte Dali-Museum(***) im Zentrum (11 €).

    
 

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