Flagge Griechenland GRIECHENLAND (Epirus) Route 02

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 09.11.2007

Ionannina (*) und Umgebung
Höhle von Perama (***) - Pasaron(?) - Polilofo - Kostaniani - Dodona (**)


Grundsätzliches:

Die Route verbindet die Sehenswürdigkeiten rund um Ioannina zu einem Rundkurs, der sich an einem Tag gut durchführen lässt.  Meist gute Teerstraße.

Die Strecke wurde 2007 befahren.

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Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

GR-0201

39° 40,195
20° 51,455

Ioannina (*)

Der Ort mit ca. 100.000 Einwohnern ist Hauptstadt der Provinz Epirus und liegt am westlichen Ufer des Pamvotis Sees. Sie wird mit dem Begriff "Silberstadt" in Verbindung gebracht.
Das weitgehend moderne Stadtbild ist an einigen Stellen noch von der osmanischen Zeit geprägt.
Allerdings zeigen die Griechen nicht unbedingt ein starkes Interesse an islamischen Kulturgüter in ihrem Land, so dass viele der charakteristischen Bauwerke aus dieser Zeit am Zerfallen sind und man sollte sich nicht zu viel erwarten. Trotzdem lohnt ein Streifzug durch das ehemalige Bazaar-Viertel (zwischen Zitadelle und Stadion). Hauptaugenmerk bildet natürlich die mächtige Zitadelle.(Parkplätze entlang der See-Seite).
Campingplatz (überall gut ausgeschildert)
An der Ausfallstraße zum Flughafen große Supermärkte (PLUS, CHAMPION, LIDL)

        
 

GR-0202

39° 40,794
20° 50,281

Abzweig Kozani

Wir verlassen die Stadt am nördlichen Seeufer nach rechts und erreichen kurz darauf den Ort Perama.
 

GR-0203

 

Höhle von
Perama(***)

Von der Schnellstraße in den Ort abbiegen (beschildert).
Der Eingang zur Höhle liegt mitten in der engen Ortsstraßen, dort keine Parkmöglichkeit!
Die Höhle innerhalb eines Hügels wurde 1940 entdeckt, als die Dorfbewohner Schutz vor Bombenangriffen suchten. Danach wurde sie erforscht und vermessen, schließlich 1956 dem Tourismus zugänglich gemacht.
Alle 15 Minuten finden geführte Touren statt (in unserem Fall allerdings sehr gelangweilt und nur auf griechisch), die etwa 45 Minuten dauern (1100 m Wegstrecke).  Die Entstehung Höhle liegt wohl 2 Mio. zurück, von dieser Zeit bis heute  ist eine sehr beeindruckende Wunderwelt von 19 Arten unterschiedlicher Tropfsteinbildungen entstanden. Eintritt: 7 €.

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Wir folgen der Hauptstraße nach Konitsa für 4,5 km.
 

GR-0204

39° 42,459
20° 48,144

Eleousa /
Abzweig

Nach links Richtung Igoumenitsa abbiegen
 

GR-0205

39° 42,225
20° 47,366

Abzweig

Etwa 2 km später geht es nach rechts / Norden  in den Ort Micro Gardiki. Gleichzeitig ist ein altes Kastell ausgeschildert. Die schmale Straße führt ein paar km den Berg hinauf und endet bei einem Kirchlein. Hier fehlen weitere Hinweisschilder, vermutlich geht es nun zu Fuß weiter den Berg hinauf. Ob das Kastell gleichzusetzen ist mit der in der Karte hier eingezeichneten Stätte "Pasaron", konnte nicht ermittelt werden.

Zurück zur Hauptstraße.
 

GR-0206

39° 41,988
20° 46,561

Kreuzung

Etwa 500 m nach dem letzten Abzweig erreichen wir eine große Kreuzung, die man geradeaus überquert.
Eine gute Teerstraße führt einen in munterem Auf und ab nun weiter durch eine wenig befahrene Gegend. Auffällig ist die große Zahl Stein verarbeitender Betriebe. Wenn man sich die Gegend nun näher ansieht, bemerkt man viele Stellen, an denen nach Marmor gesucht wird. Auch der Hauptort der Gegend heißt Marmara.
 

GR-0207

39° 37,992
20° 42,666

Polilofo

Direkt am Ortseingang verlässt man die Hauptroute und fährt geradeaus auf einer schmalen Straße weiter.
Nach Passieren des Ortes Lyngos ist zu beachten, dass die Straße nun westlicher als in der Karte eingezeichnet verläuft, man also nicht über Kostaniani kommt.
 

GR-0208

39° 34,432
20° 44,315

Kreuzung

Man erreicht die Hauptstraße Igoumenitsa - Ioannina und folgt ihr nach links / Osten.
 

GR-0209

39° 34,742
20° 45,203

Abzweig

Nach Norden zweigt eine schlechte Straße in den Ort Kostaniani ab.
Sehenswürdigkeit ist eine dreischiffige Kirche aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts mit Fresken aus der gleichen Zeit. Sie war dem Erzengel Michael geweiht.
Kirche geschlossen, über eine evt. Besichtigung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
(Hinweis: Der Dumont Kunst-Reiseführer "Griechisches Festland" enthält hierzu komplett völlig andere Angaben, wir haben uns nach der Info-Tafel vor der Kirche gerichtet).

Wir folgen der Route weiter Richtung Ioannina.
 

GR-0210

39° 33,662
20° 46,531

Autobahn

Man überquert die neue Autobahn, die zur Zeit (AUG 07) allerdings nur Richtung Ionannina fertig war.
 

GR-0211

39° 33,547
20° 47,485

Abzweig
Dodoni

Scharf nach rechts abbiegen.
 

GR-0212

39° 32,755
20° 47,096

Dodona (**)

Dodona war ein Orakelheiligtum und die Kultstätte des Zeus. Die heilige Stätte wurde schon in der Odyssee erwähnt.
Die Hauptsehenswürdigkeiten sind die zentrale Kultstätte und das gewaltige Theater aus dem 3. Jh. vor Chr. für etwa 18000 Besucher

                    

Für die Rückfahrt nach Ioannina bietet sich ab Punkt GR0210 die neue Autobahn an.
 

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