Flagge der Färöer

FÄRÖER

Route 02

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 13.07.2011

Die Insel Eysturoy:


Grundsätzliches:

.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / W )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

FO-0201

62° 12,527
07° 00,100

Nordskali

Die Straße 10 hat uns von der Nachbarinsel Streymoy über die einzige Brückenverbindung nach Eysturoy gebracht. Wir biegen direkt nach der Brücke nach links / Norden ab und durchqueren die Weiler Nordskali und Svinair.
 

FO-0202

62° 14,196
07° 02,093

Kreuzung

Wir erreichen die Straße 62 und folgen ihr weiter nach Norden.
 

FO-0203

62° 17,875
07° 05,016

Eidi

Größerer Ort, der sich die Flanke des Eidiskollur hinaufzieht. Keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Die eingezeichnete Campingmöglichkeit ist fraglich (siehe Camping-Info)
Die Straße windet sich nun in vielen Kurven hinauf Richtung eines Bergrückens. Ein Blick zurück zeigt nochmals die bemerkenswerten Felsnadeln an der Spitze der Halbinsel. Unter uns ein Stausee mit zwei Staumauern. Nach Überqueren der Passhöhe genießt man einen phantastischen Blick über Funningsfjordur hinüber bis zur Insel Kalsoy.
 

FO-0204

62° 17,371
06° 59,309

Abzweig

Bevor uns die Passstraße steil hinunter nach Funningur führt, biegen wir für einen weiteren Abstecher nach links Richtung Gjogv. Das Sträßchen überwindet einen weiteren Sattel und führt dann durch ein gemütliches Tal zum Meer hinunter.
 

FO-0205

62° 19,513
06° 56,617

Gjogv

Hauptsehenswürdigkeit des kleinen Ortes ist eine heftig steile Rampe, auf der früher die Boote bis zum Ort hinaufgebracht wurden, indem sie auf Schienenwägen verladen wurden, die dann mit einem Seilzug nach oben gezogen wurden. Augenscheinlich wird diese Methode aber kaum mehr angewendet.
Die im Ort beschrieben Campingmöglichkeit gibt es nicht mehr.

 

Wir fahren zurück zu Punkt 0204 und folgen der steil zum Meer hinunter führenden Straße.
 

FO-0206

62° 17,080
06° 57,890

Abzweig

Wir ignorieren den Abzweig nach Funnigur und folgen nun einer breiten, ausnahmsweise geraden Straße entlang des immer schmäler werdenden Fjords.
 

FO-0207

62° 14,065
06° 55,789

Abzweig

Eine weiterer Abstecher bietet sich an. Er führt zu dem kleinen Weiler Elduvik (ca. 7 km). Wer die Fahrt auslassen möchte, versäumt nicht allzu viel.
 

FO-0208

62° 16,922
06° 54,805

Elduvik

Wir durchqueren den belanglosen Ort Funningsfjordur und erreichen nach 7 km auf einem schmalen Sträßchen den Weiler Elduvik. Hier stehen einige grasbedeckte, kleine, schwarze Holzhäuser so dicht nebeneinander, dass man die Gassen nur zu Fuß durchstreifen kann. Leider stören das an sich nette Ensemble doch auch viele verwahrloste Häuser.

Zurück zu Punkt .0207 und weiter Richtung Süden.
 

FO-0209

62° 13,124
06° 54,379

Kreuzung

Wir erreichen wieder die von der Nachbarinsel kommende Straße 10 und folgen ihr ostwärts auf gut ausgebauter Trasse.
 

FO-0210

62° 12,659
06° 51,787

Abzweig

Wieder bietet sich ein Abzweig an zum etwa 10 km entfernten Ort Oyndarfjordur. Allerdings versäumt man auch beim Streichen dieses Ausflug nicht all zu viel.
 

FO-0211

62° 16,678
06° 51,028

Oyndarfjordur

Mittelgroßer Ort ohne besondere baulichen Besonderheiten. Als Sehenswürdigkeit gelten die "Rocking Stones" (Hinweis am Anfang des Ortes). Wenige Meter vom felsigen Ufer entfernt ragt eine etwa zwei Meter lange Felsformation aus dem Wasser. Sie ist wohl horizontal zweigeteilt, wobei sich der obere Teil unmerklich, aber doch stetig bewegt. Um den minimalen Effekt zu zeigen, hat man den oberen Mantel mit einer Kette mit dem Festland verbunden und ein Zeigerstein zeigt die Bewegung. Das angesprochene Museum haben wir nicht gefunden.

Zurück zur Straße 10 und weiter nach Süden.
 

FO-0212

62° 12,022
06° 51,192

Abzweig

Der nächste mögliche Abstecher führt über die Orte Skala (Skali) und Strendur bis Selatrad auf der Ostseite des Sundini Fjords. Die Strecke dürfte allerdings in erster Linie für die Reisenden interessant sein, die die Campingmöglichkeit in Selatrad nutzen wollen. Ansonsten geht es weiter bis zum Punkt 0217.

 

FO-0213

62° 09,732
06° 47,575

Skala (Skali)

Die Stichstraße geht auf breiter, gerader Fahrbahn zunächst bis Skala (die angegebene Campingmöglichkeit dort gibt es nicht), führt aber oberhalb des Zentrum am Ort vorbei.
 

FO-0214

62° 06,222
06° 45,892

Strendur

Auch in diesem lang gestreckten Ort an der Südspitze der Halbinsel gibt es keine Besonderheiten. Am Ortsende verjüngt sich die Straße in ein einspuriges, ausgesprochen schmales Band, das uns nach 11 km bis zum Ende führt.
 

FO-0215

62° 09,369
06° 52,784

Selatrad

In dem Weiler leben gerade noch 55 Menschen, gerade die jüngeren sind großenteils weggezogen. Ein paar Häuser, ein kleiner, nicht besonders malerischer Hafen, das war's. Zumindest findet man hier eine der sehr wenigen Campingmöglichkeiten.

Zurück zu Punkt 0212 und dann weiter in südlicher Richtung.
 

FO-0216

62° 10,064
06° 45,643

Abzweig

Nachdem wir wieder auf der Straße 10 gelandet sind, führt diese am Ostufer des Skalafjordur entlang bis zum Endziel Runavik. Zuvor biegen wir bei einem Kreisverkehr zu einem allerletzten Abstecher ab.
Die gute Teerstraße überwindet zunächst wieder einen Höhenrücken und erreicht bei Sydragota wieder das Meer in der Bucht von Gotuvik. Wir lassen diesen Ort und den nächsten jedoch unbeachtet und biegen erst wieder nach Nordragota ab.
 

FO-0217

62° 11,911
06° 44,816

Nordragota

Wieder einer der größeren Orte, die Sehenswürdigkeiten sind im alten Ortskern nahe des Hafens zu finden und bestehen erneut aus malerischen Gras bedeckten Häuschen. Eines davon ist ein sehenswertes Museum (geöffnet ab 14.00 Uhr), in dem der kompetente Führer die Wohnsituation vor 100 Jahren erklärt und gerne auch alle anderen Fragen beantwortet.

         
 

FO-0218

62° 14,561
06° 48,727

Fuglafjordur

Weiter geht es auf der Straße 65. Wir passieren zunächst die Tunneleinfahrt als direkte Zufahrt nach Leirvik, dann den Ort Kampsladur und landen schließlich in Fuglafjordur, einem überraschend großen und geschäftigen Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten (Bank, großer Supermarkt, usw.)
 

FO-0219

62° 12,705
06° 47,139

Abzweig

Wir fahren etwa 4 km zurück und verlassen dann an einem unscheinbaren Abzweig die Hauptstraße. Das folgende einspurige Sträßchen war vor dem Tunnelbau wohl die einzige Verbindung nach Leirvik. An ihm liegen auch die "warmen" Quellen von Warmakelda (laut Reiseführer 15 °, das nennt man dann wohl warm auf den Färöer), aber wir konnten keinerlei Hinweise dazu finden.
Trotzdem lohnt sicht auf jeden Fall die Fahrt über diese Straße, allein wegen der abenteuerlichen Routenführung und der grandiosen Aussicht über den Leirviksfjordur nach Kalsoy.
 

FO-0220

62° 12,661
06° 42,444

Leirvik

Der Ort wirkt wie aus dem Ei gepellt. Zwar gibt es hier keine traditionellen Häuser mehr zu sehen, doch die Bebauung ist einheitlich und wirkt sehr gepflegt.
Am östlichen Ortsausgang befindet sich der Eingang des Tunnels, der unter dem Fjord zur Insel Bordoy hinüberführt.
Wir machen uns jedoch auf den Rückweg, nehmen dazu aber den Tunnel nach Nordragota und setzen die Tour bei Punkt ... fort.
 

FO-0221

62° 07,971
06° 43,647

Gyvrar

Bei der Weiterfahrt auf der Straße 10 entlang des Skalafjordur fällt zunächst die für die Färöer ungewöhnlich dichte, fast durchgehende Bebauung auf und die vielen Geschäfte, Büros und Fabriken, die diesem Landstrich einen sehr geschäftigen Eindruck verschaffen.
 

FO-0222

62° 06,530
06° 43,371

Runavik
(Süd)

Der Ort Runavik ist hier wohl als das geschäftliche Zentrum zu sehen. Alle Versorgungsmöglichkeiten. Nur den im Reiseführer angesprochenen Campingplatz gibt es nicht. (Dafür in Aeduvik, siehe Campinginfo)
Wer möchte kann das Ende der Route noch mit einem Rundkurs beenden, der über den Ort Toftir um den See Toftavatn herum wieder nach Runavik führt.
 

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