FÄRÖER: Route 01

Code	GPS ( N / W )	Beschreibung	Erläuterungen / Fotos
FO-0101	62° 00,519 06° 45,830	Torshavn (Hafen)	Hinweise zur Stadt siehe unten! Aus dem Städtchen führen drei Straßen heraus, wobei allerdings nur die "50" annähernd deutlich ausgeschildert ist. Weder die "10" oder die "54" benötigt, ist weitgehend auf sich allein gestellt, Richtungshinweise findet man gar nicht, oder erst wesentlich nach der Kreuzung, an der man hätte abbiegen müssen. Wir machen zuerst einen Abstecher nach Kirkjubour und beginnen beim Kreisverkehr in der Nähe des Hafens.
FO-0102	62° 01,271 06°46,565	Torshav (Nord)	links abbiegen.
FO-0103	62° 01,147 06° 47,361	Abzweig Straße 10	Wir fahren geradeaus, merken uns aber den (nicht beschilderten) Abzweig zur Straße 10 für den Rückweg.
FO-0104	62° 00,104 06° 47,976	Abzweig Straße 54	Wir biegen rechtwinkelig nach rechts ab (nicht beschildert). Die Straße windet sich nun mit weiten Kurven einen kahlen Höhenrücken hinauf.
FO-0105	61° 59,004 06° 50,363	Abzweig	Oben ignorieren wir den direkten Abzweig nach Velbastadur und folgen der guten Teerstraße hinunter zum Hestsfjordur.
FO-0106	61° 58,439 06° 49,869	Abzweig	Weiterer Abzweig nach Velbastadur, wir folgen der Hauptroute.
FO-0107	61° 57,963 06° 49,249	Abzweig	Die breite Straße führt weiter bis zum Hafen von Gamlarett, deshalb biegen wir hier nach links auf ein schmales Sträßchen ab.
FO-0108	61° 57,118 06° 47,677	Kirkjobour	Etwa 2 km weiter erreichen wir den ehemaligen Bischofssitz Kirkjobour. Von der (nie vollendeten) Kirche zeigen sich heute nur mehr die mächtigen Mauerreste, allerdings hat man die ganze Anlage mit einem wenig anmutenden Blechdach überdeckt sowie die ganzen Mauern innen eingerüstet, so dass der Gesamteindruck eher bescheiden ist. Die schlicht, aber gekonnt renovierte Dorfkirche verdient dagegen einen kurzen Besuch. Der restliche Ortkern überzeugt durch seine vielen Gras bedeckten Holzhäuser. Besonderes Augenmerk zieht das zentrale langgestreckte Gebäude auf sich, das auf mächtigen Grundmauern ruht und eine prachtvolle Eingangstüre zeigt. (Teilweise Museum, 30 DK / P). Wir fahren zurück zu Punkt 0103, biegen links ab und kurze Zeit wieder links. Dann befindet wir uns auf der Straße 10. Sie führt uns über verschiedene Höhenrücken bis zu 350 m Höhe durch eine kahle Landschaft. Bald zeigt sich unter uns der schmale Einschnitt des Kalkbadsfjördur
FO-0109	62° 03,335 06° 55,000	Abzweig	Den Abzweig nach Nordraladur lassen wir links liegen. Tief unter uns erblicken wir die Straße 50, die alsbald in einem Tunnel verschwindet. Die Straße zieht nun steil nach unten und trifft bei einer Tankstelle ein breites Quertal.
FO-0110	62° 07,127 06° 58,932	Kreuzung	Die Straße 10 biegt hier rechtwinkelig nach Westen Richtung Kollafjördur ab, wir biegen zunächst aber nach links ab und folgenden der Straße 40. Kurze Zeit später durchquert die Straße ebenfalls einen Tunnel. Direkt davor jedoch bietet sich der Abzweig zu einer kurzen Stichstraße ab, die einen an einen kleinen See führt (schöne Mittagsrast)
FO-0111	62° 07,409 07° 02,476	Kreuzung	Die Straße 40 verschwindet nun in einem Tunnel, der unter dem Vestmannasund zur Insel Vagar führt. Wie biegen jedoch hier links ab und folgen ab jetzt der Straße 80.
FO-0112	62° 06,906 07° 03,806	Abzweig	Wir verlassen die Hauptroute für einen kurzen Abstecher nach Kvivik.
FO-0113	62° 07,025 07° 04,491	Kvivik	Ein steiles Sträßchen führt hinunter zum kleinen Ort, der sich auf beiden Seiten eines Baches einen Taleinschnitt hinaufzieht. Man sollte vor der Brücke nach links Richtung Hafen fahren und bei der Kirche einen Parkplatz suchen, der gegenüberliegende Ortsteil ist vor allem für größere Fahrzeuge zu verwinkelt. Wir fahren zurück zu Punkt 0112 und biegen nach Westen ab. Etwa 12 km weiter erreichen wir das Ende der Straße.
FO-0114	62° 09,236 07° 10,197	Vestmanna	mittelgroßer Ort ohne besondere Sehenswürdigkeiten. Wir fahre zurück zu Punkt 0110 und folgen damit weiter der Straße 10.
FO-0115	62° 06,268 06° 57,473	Abzweig	Wir ignorieren den Abzweig der Schnellstraße 50 nach Torshavn.
FO-0116	62° 07,000 06° 54,119	Kollafjördur	Lang gestreckter Ort, der sich um die Bucht zwischen Kollafjördur und Sundini herumzieht. Die Bebauung ist sehr unterschiedlich, es gibt auch viele heruntergekommene Objekte. Einzige Sehenswürdigkeit ist die Gras bedeckte, schwarze Holzkirche im westlichen Teil des Ortes (bei unserem Besuch geschlossen)
FO-0117	62° 07,230 06° 52,433	ZP
FO-0118	62° 09,100 06° 56,581	Hosvic
FO-0119	62° 11,115 07° 01,526	Abzweig	Wir verlassen die Straße 10 nach links für einen Abstecher nach Saksun. Wenig später durchqueren wir den Ort Hvalvik mit einer ebenfalls uralten Holzkirche. Der einspurige Weg führt weiter durch ein karges Tal.
FO-0120	62° 14,792 07° 10,637	Saksun	Ein paar wenige Häuser stehen oberhalb der sandigen Bucht, die meisten davon wieder Gras bedeckt. Eines davon ist als Museum eingerichtet (ab 15.06. geöffnet). Zwei eindrucksvolle Wasserfälle rauschen die steilen Felswände hinunter in die Bucht. Wir fahren zurück zu Punkt 0119 und folgen wieder der Straße 10 Richtung Norden.
FO-0121	62° 12,461 07° 00,570	Brücke	Die Straße 10 führt direkt über die Brücke zur Insel Eysturoy. Wir biegen jedoch direkt davor links ab und folgen der Straße auf der westlichen Seite des Sundini Fjords.
FO-0122	62° 14,111 07° 03,209	Langasandur	Der Weiler findet im Reiseführer Erwähnung wegen seiner aufwendig geschnitzten und bemalten Holzstelen. Man sollte sich jedoch hier nicht zuviel erwarten.
FO-0123	62° 15,086 07° 04,532	ZP	Ein weiterer eindrucksvoller Wasserfall stürzt sich die steile Felswand hinunter.
FO-0124	62° 16,503 07° 05,619	Haldarsvik	Netter Ort mit vielen bunten Häusern und einer einzigartigen achteckigen Kirche (bei unserem Besuch geschlossen) Die Weg wird wieder einspurig, umrundet eine Bucht und führt dann steil bis zum letzten Ort dieser Strecke hinunter.
FP-0125	62° 17,374 07° 08,930	Tjörnuvik	Der kleine Ort liegt oberhalb einer weiten Sandbucht, die halbkreisförmig von hohen Bergen eingerahmt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht endet die Nachbarinsel in Form einer eindrucksvollen Steilwand. Direkt daneben ragen zwei bekannte Felsnadeln aus dem Wasser.
Torshavn (Folgt)