Flagge Myanmar

MYANMAR

Route 03

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update: 07.02.2016

Bagan - Kyauk Padaung - Mandalay


Grundsätzliches:

.

Verfolgen Sie diese Route in GOOGLE EARTH
 

Code

GPS (N)

GPS (E)

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

MY-0301

21 12,057

94 54,492

Bagan (Nordost)

Wir verlassen den Großraum Bagan an seinem nordöstlichen Ende (Kreisverkehr neben dem Manisithu Markt) und folgen dem gemütlichen, kurvigen Landsträßchen.
 

MY-0302

21 11,119

94 56,770

Abzweig

links halten. Wir durchqueren intensiv genutzte Flächen mit Kichererbsen-, Tabak- und Chilianbau, die sich mit Palmenwälder abwechseln.
 


MY-0303

21 11,878

94 57,697

Mautstation

.
 

 

MY-0304

21 16,090

95 03,557

Abzweig Pakokku

.
 

MY-0305

21 19,180

95 12,317

Zwischenstopp

Wir besuchen ein kleines Dorf namens Sin-Phyu-Shin und können uns einen intensiven Überblick über die einfachen Lebensbedingungen verschaffen.
 

MY-0306

21 21,616

95 19,445

Mautbrücke

Ein breiter Fluss wird überquert. Die schmale Brücke dient wechselweise für den Zug- bzw. Straßenverkehr.
 

MY-0307

21 26,375

95 23,269

Myingyan (Süd)

.
 

 

MY-0308

21 27,437

95 23,740

Myingyan

Der Name bedeutet übersetzt "Pferdestall". Der geschäftige Ort hat etwa 100.000 Einwohner und ist bekannt für die Erdnussölproduktion.
 

MY-0309

21 28,795

95 24,618

Myingyan (Nord)

Hier teilt sich die Strecke. Der nordöstlich verlaufende Arm würde mehr oder weniger direkt nach Mandalay führen. Trotzdem entscheidet sich der Busfahrer für die andere Variante, die erstmal Richtung Autobahn zielt. Sie führt zunächst durch prächtige Akazienalleen, bevor ausgedehnte Zuckerrohrplantagen das Auge bestimmen.
 

MY-0310

21 27,009

95 32,640

Kreuzung


 

 

MY-0311

21 25,565

95 39,135

Nwar Htoe Gyi (West)

.
 

 

MY-0312

21 25,483

95 40 793

Mautstation

.
 

 

MY-0313

21 25,381

95 41,331

Zwischenstopp

Eine kleine Raststätte sollte unbedingt besucht werden. Der Besitzer hat eine außergewöhnlich große Anzahl versteinerter Bäume mit teilweise gewaltigen Ausmaßen in seinem Hof gelagert.
 

 

MY-0314

21 25,114

95 42,142

Abzweig


 

 

MY-0315

21 23,031

95 52,251

Ort

.

 

MY-0316

21 23,352

95 63,590

Maut / Autobahnauffahrt

Wir befinden uns nun wieder auf der Autobahn, also der zentralen Nord- / Südachse des Landes. In diesem Bereich scheint sie wesentlich besser gebaut (bzw. gewartet) zu sein als im südlichen Teil.
 

 

MY-0317

21 45,249

95 58,603

Maut /
Abzweig Flughafen

Kurz nach einer weiteren Mautstation folgt der Abzweig zum Flughafen von Mandalay. Dieser befindet sich seit 2006 gut 30 km außerhalb der Stadt, weil der frühere innerstädtische nicht mehr für das zunehmende Flugaufkommen geeignet war.
 

 

MY-0318

21 50,310

95 59,740

Abzweig

Wir halten uns rechts und passieren ein paar Kilometer später den Taungthaman See, der vom Irrawaddy River gespeist wird, dem zentralen Fluss durch Mandalay.
 

 

MY-0319

21 52,940

96 04,834

Maut

.
 

 

MY-0320

21 53,947

96 05,193

Mandalay (Süd)

An einem Kreisverkehr endet die Autobahn endgültig und trifft auf die alte Landstraße '1', der wir nordwärts folgen.
 

 

MY-0321

21 58,972

96 05,232

Mandalay

Die Route endet an der südwestlichen Ecke des Areals, auf dem sich der Königspalast befindet.
Weitere Informationen siehe unten!
 

 

 


Mandalay

Mandalay macht einen sehr großstädtischen Eindruck (1 Mio Einwohner; Großraum 7 Mio.). (Bild 1)
Das Stadtbild dominierend ist die ca. 4 km² große quadratische und vom einem Kanal umgebende Fläche, auf dem sich der Palast des letzten Königs befindet. Früher sah man wegen des weitgehenden Verbots privater Autos im ganzen Land nur Fahrräder oder (etwa ab 2000) chinesische Mopeds in den Straßen, heutzutage herrscht quirliger Verkehr aus allen Fortbewegungsmittel, wobei man den Zweirädern zum Teil eigene Fahrstreifen reserviert hat.
Das ist der Gegensatz zu Yangon, wo man zweiräderige Fahrzeug ja ganz verboten hat.
Die Stadt bietet - im Gegensatz zu Naypyidaw - eine breite Palette an touristischen Sehenswürdigkeiten. Wir haben besucht:

  • Alter Königspalast (Bilder 2 & 3)
    Einige Bereich des Geländes werden jetzt militärisch genutzt. Der Palast selber hat uns nur mittelmäßig begeistert. (GPS: 21 59,568 - 96 05,880; Zufahrt in der Mitte der Ostseite)

  • Shwe Nandaw Kloster (Bilder 4 & 5)
    Es besticht durch seine überbordende Holzschnitzereien. (GPS: 22 00,035 - 96 06,849)

  • Kuthodaw Pagode (Bilder 6 - 8)
    Sie liegt nur 500 m nördlich des Klosters. Auch wenn die Pagode selbst schon ein grandioses Bauwerk ist, liegt die eigentliche Sehenswürdigkeit um die Pagode herum. In über 300 Steinhäuschen, die nur auf den ersten Blick an Grabstätten erinnern, werden 729 Marmortafeln aufbewahrt, in die - in der landestypischen wunderbaren Ringschrift - buddhistische Weisheiten eingraviert sind. Die Sammlung nennt man deshalb wohl mit Recht "das größte Buch der Welt". (GPS: 22 00,205 - 96 06,765)

  • Hafen (Bild 9; GPS: 21 59,086 - 96 03,588)
    900 m weiter südlich (GPS: 21 58,513 - 96 03,458) müssen wir beobachten, wie weit die Gegensätze im Land auseinander liegen: Während Frauen im dreckigen Flusswasser mühsam ihre Wäsche waschen, hat ein Luxusliner mit riesigen vergoldeten Löwen am Kai festgemacht (Bild 10). Er ist sogar in Google Earth (Aufnahme 15.4.2015) erkennbar.

  • Handwerksbetrieb (Bild 11)
    Neben den unterschiedlichsten Betrieben ist dieser wohl am bemerkenswertesten. Hier wird mühsam und unter härtesten körperlichen Bedingungen Blattgold hergestellt. Myanmar ist darin im Übrigen eines der führenden Länder der Welt, kein Wunder, wenn man an die Goldpracht bei Buddhas und Pagoden denkt. Erschreckend: Für einen Tag Schwerarbeit bekommen die Burschen ca. 6 $. Fast schon pervers: Im Kühlschrank des Verkaufsraums liegen Tortenstücke mit essbaren(!) Goldfitzeln. (36. Straße; GPS: 21 58,053 - 96 05,225)

  • Mahamuni Pagode (Bilder 12 - 14)
    Unabhängig von dem prachtvollen Bau haben wir Glück: Wir erleben einen festlichen Umzug von jungen Mönchen und Nonnen die ihren anstehenden Umzug ins Kloster feiern. (GPS: 21 57,210 - 96 04,694)

  • "Marmorstraße" (Bild 15)
    Südlich der Pagode beginnt ein schmales Sträßchen als Parallele zur 84. Straße. Hier finden sich zahlreiche Werkstätten, in den aus Marmorblöcken vornehmlich Buddhastatuen hergestellt werden, oft unter fragwürdigen Umständen (mit Flex und ohne jeglichen Schutz).

  • U Bein Bridge (Bild 16)
    Sie führt über den Taungthaman See ist ist die längste aus Teakholz gebaute (Fußgänger-) Brücke der Welt. Allabendlich ist hier großer Touristentreff, um vom Boot oder der Brücke aus den Sonnenuntergang zu genießen. (GPS: 21 53,671 96 03,109)

Weitere Sehenswürdigkeiten liegen jenseits des Flusses im Ortsteil Sagaing auf einem Hügel. Da die dort hinauf führende Bergstraße zu eng für unseren Reisebus ist, müssen wir in Sammeltaxis umsteigen.

  • Klosterschule (Bild 17)
    (GPS: 21 54,335 - 95 59,182)

  • Umin Thounzeh Pagode (Bild 18)
    Eines der bekanntesten und fotogensten Motive ist hier die Reihe von 45 sitzenden Buddhas. (GPS: 21 54,659 - 95 59,460)

  • Soon U Ponya Shin Pagode (Bilder 19 & 20)
    Im Innenraum trohnt eine riesige Buddha-Figur (GPS: 21 54,142 - 95 59,558)

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