Flagge Sambia

ZAMBIA (Sambia)

Route 04

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 09.09.2006

(Chama) - Lundazi - Luambe NP(***) - Mfuwe - South Luangwa NP(*****) - Old Petauke Road(*) - Petauke


Grundsätzliches:

Die Strecke wurde im August 2006 befahren, sie besteht durchgehend aus Piste sehr unterschiedlicher Qualität und Schwierigkeit.  Allraderfahrungen und die Verwendung von GPS-Geräten wird empfohlen.

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Verfolgen Sie diese Route in GOOGLE EARTH

 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( S / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

ZM-0401

11° 22,596
33° 17,420

Kreuzung

Die Route beginnt an der Kreuzung  östlich von Chama, in die die aus dem Norden kommende Grenzpiste zwischen Malawi und Zambia mündet. Sie stellt somit die Fortsetzung der Route 06 aus dem Malawi-Reisebericht dar.
Nach Westen würde man auf sehr schlechter Piste nach ca. 35 km Chama erreichen und damit  den Einstieg in das nördliche Luangwa-Tal.

Auf diesem Weg würde man auch den North Luangwa NP erreichen.
Für campende Individualfahrer ergibt sich allerdings dort das Problem, dass der einzige Campingplatz auf der Westseite des Parkes liegt, es also auf der Ostseite keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, außer in den horrend teuren Lodges im Park selbst (170 -370 € pro Person!!!) .
Da wir diesen Irrsinn nicht mitmachen wollten, haben wir auf einen Besuch des Parkes verzichtet.

Also geht es an der Kreuzung nach Süden Richtung Lundazi.
Die ersten circa 35 Kilometer (weiterhin Piste) sind grauenhaft: schlimmstes Wellblech, tiefe Quergräben, zum Teil radtiefe Einbrüche mitten in der Straße.
Links und rechts der Straße ungewohnt große Ackerflächen.
 

ZM-0402

11° 32,893
33° 13,850

Schranke

Kein Hinweis auf den Grund des Vorhandenseins.
Nach einiger Zeit finden für etliche Kilometer Straßenbaumaßnahmen statt. Ein mächtiger Längsdamm aus Erde ist ausgeschüttet, der allerdings nur mehr ein Fahrspur zulässt. Danach endlich die bereits fertige Straße, für einen Neubau auch noch recht uneben, aber dafür jetzt gut und schnell befahrbar.
Viele Ort säumen den Weg. Teilweise Brachland, teilweise Bananenanpflanzungen.
 

ZM-0403

11° 51,274
33° 11,112

Zwischenpunkt

große steinerne Brücke
 

ZM-0404

12° 13,613
33° 10,749

Zwischenpunkt

große steinerne Brücke
 

ZM-0405

12° 17,846
33° 10,419

Lundazi

Kleinstadt in 1100 m Höhe mit Tankstelle, Post Office, Krankenhaus, Polizei, Bank (nur Bar-Umtausch von USD möglich, kein Bankautomat), zwei Motels (siehe Campinginformationen) und ein Gefängnis.
Dieser Ort gewinnt sicher nicht den Preis "Unser Dorf soll schöner werden"; endlose Ansammlung von kleinen Läden, aber kein richtiger Supermarkt.
Hinweis:
Im Ort auch das Immigration Office  (auf der Rückseite des Kranken-hauses in einem Innenhof) für den Fall, dass man über den malawischen Grenzort Katumbi  nach Zambia eingereist ist (dort ist kein zambischer Grenzposten). Hier kann man also ohne Probleme die offizielle Einreise nachträglich durchführen. Wer allerdings ein nicht sambisches Auto hat, muss die Zollformalitäten an der 9 km entfernten Grenze zu Malawi erledigen

Für die Weiterfahrt ins Luangwa-Tal biegt man an der angegebenen Koordinate nach Westen ab. Ein paar hundert Meter weiter kommt man am kuriosen Lundazi Castle Hotel vorbei.
 

ZM-0406

12° 17,878
33° 09,846

Brücke

Über die Brücke verlässt man endgültig die Stadt. Auf einer brauchbaren Piste geht es vorbei  an ungezählten Hüttendörfer, die Gegend ist intensiv landwirtschaftlich genutzt und es fallen wieder die ungewohnt großen Ackerflächen auf.
 

ZM-0407

12° 23,728
33° 01,613

Zwischenpunkt

Nach einem Ort geht die Kulturlandschaft in einen ausgedehnten Mopanewald über. Es gibt nur mehr wenige Besiedlungsinseln.
 

ZM-0408

12° 25,941
32° 50,586

Zwischenpunkt

An einer Y-Gabelung rechts halten. Der bisher sehr gerade Verlauf der Piste ändert sich, in weiten Bögen werden kleiner Felsgebiete umfahren, ständig geht es ein paar Höhenmeter herauf und herunter, dabei sind auch manch sehr schlechte Passagen zu bewältigen.
 

ZM-0409

12° 22,098
32° 31,924

Mbuzi
Check Point

Malerischer Ort, Schranke. Eintragung der Fahrzeug- und Personendaten in ein Buch. Interessant dabei die Frage, ob wir eine Waffe dabei haben (sagt der Wilderer dann wahrheitsgemäß "Ja"?)
Inzwischen sind wir unmerklich auf 700 m Höhe gelandet.
 

ZM-0410

12° 26,281
32° 21,602

Zwischenpunkt

Ort mit Schule und Kirche. Ab hier sehr schmale Piste durch hohes Steppengras. Es folgt wieder ein malerisches Hüttendorf nach dem anderen.
 

ZM-0411

12° 25,370
32° 16,619

Chitungulu

In dem kleinen Ort treffen wir auf die Luangwatal-Piste. Der Abzweig ist allerdings nicht ganz ersichtlich und anscheinend gibt es auch verschie-dene Möglichkeiten, wir sind jedenfalls auf sehr schmalen Feldwegen mitten durch verschiedene Dörfer gekommen, das war zwar sehr malerisch, aber sicher nicht der direkte Weg.
 

ZM-0412

12° 26,924
32° 12,510

Chipuka Gate

Nördlicher Eingang des Luambe NP.
Eintrag der Fahrzeug- und Personendaten in ein Buch. Transit ist kostenlos, wer im Camp (s. u. ) übernachten will, zahlt 5 USD/P/N + Autogebühren.
Hinweis: Wer ein zambisches Fahrzeug fährt, achte darauf, dass auch der Einheimischentarif für das Auto berechnet wird, uns hat man fälschlicherweise (mit Absicht oder nicht, wer weiß das) den erhöhten Tarif von 15 USD abgeknöpft.
 

ZM-0413

12° 28,829
32° 09,500

Abzweig

3 km zur Luangwa Wilderness Lodge (Camping, Chalets, Bar und Restaurant; siehe Campinginformationen). Der Besuch hier bietet sich auch an, wenn man nicht übernachten will: herrlicher Ausblick auf den Luangwa, eventuell hunderte von Hippos)

    
 

ZM-0414

12° 29,219
32° 09,425

Gabelung

Rechts halten; weiter geht es durch ein großes Gebiet mit Dornenbüschen. Danach führt die Piste wieder durch dichten, undurchschaubaren Wald. Sie ist meist gut befahrbar, nur in den Gebieten, in denen zertrampeltes Marschland getrocknet ist, dementsprechend ruppig.
 

ZM-0415

12° 31,870
32° 08,523

Zwischenpunkt

Links (östlich) kurzer Abstecher zu einem malerischen Wasserloch.
 

ZM-0416

12° 34,516
32° 07,913

Zwischenpunkt

Schöner Ausblick auf ein tiefer gelegenes Feuchtgebiet. Weiter geht es durch nun sehr lichten Wald, in dem sich jetzt auch eine Reihe von Tieren zeigt.
Auf der malerischen Weiterfahrt zahlreiche (zur Zeit) trockene Flussbetten und Feuchtgebiete, hier oft sehr schlechte Piste.
 

ZM-0417

12° 37,177
32° 07,413

Chakolwa Gate

Eintrag der Fahrzeug- und Personendaten in ein Buch.
 

ZM-0418

12° 41,679
32° 07,550

Flussbett

Ein breites, tiefsandiges Flussbett ist zu durchqueren (Anfang September 06 trocken). Die Einheimischen haben einen Großteil der Strecke mit Querhölzern ausgelegt, doch für einen guten Geländewagen ist dies eher kontraproduktiv, da immer die Gefahr besteht, dass sich Hölzer querstellen und unter dem Auto verkeilen. Leider ist hier kaum Platz, neben den Stangen durch den Sand zu fahren. Auf jeden Fall sollte man die Hölzer alle nochmals ordnen, bevor man darüber fährt.
Weiter geht es auf flott befahrbarer Piste durch lichten Wald, ein paar sandige Passagen, manchmal kleine trockene Furten.
 

ZM-0419

12° 45,677
32° 04,821

Zwischenpunkt

Abzweig zum "Bush Camp"
 

ZM-0420

12° 48,580
32° 03,297

Flussbett

Ein weiteres, breites und tiefsandiges (trockenes) Flussbett ist zu durchfahren (Seite 262 RF?), hier kann man aber auch durch den Sand neben den Hölzern fahren, was uns besser erscheint.
 

ZM-0421

12° 49,695
32° 01,832

Ort

Ein lang gestrecktes, großes Hüttendorf wird durchfahren. Es ist ringsrum mit einem Elektrozaun geschützt (ggf. muss man die Ein- oder Ausgangsschranke öffnen).
 

ZM-0422

12° 51,970
32° 01,013

Chikwinda Gate

Nördliches Tor zum Nsefu-Sektor. Weil dies ein Teil des South Luangwa Parkes ist, versucht man zuerst, uns die Parkgebühren in Rechnung zu stellen. Wir beharren aber darauf, dass wir nur die Transitstrecke benützen wollen. Erst als wir versprechen, schnell durch zu fahren und unterwegs keine Tiere anzuschauen (!), dürfen wir kostenlos passieren.
Eintrag der Fahrzeug- und Personendaten in ein Buch.
 

ZM-0423

12° 52,769
32° 01,226

Abzweig

Wir halten uns rechts.
Danach fahren wir viele Kilometer weit durch eine seltsame, öde Wiesenlandschaft, aus der sich nur einzelne, abgestorbene Baumstämme erheben. Einige Zebras und verschiedene Antilopen sind zu sehen.
 

ZM-0424

12° 59,155
31° 58,085

Flussbett

Ein mittelbreites Flussbett wird durchquert, danach führt die Piste wieder durch eine dichtere Buschlandschaft.
 

ZM-0425

13° 01,735
31° 55,158

Milioti Gate

Südlicher Eingang des Nsefu-Sektors.
 

ZM-0426

13° 06,877
31° 51,820

Flussbett

Querung eines breiten, sandigen Flussbettes
 

ZM-0427

13° 07,662
31° 51,345

Flussbett

Querung eines breiten, sandigen Flussbettes
 

ZM-0428

13° 08,225
31° 50,964

Kreuzung

Wir treffen auf die Chipata-Road. Rechts abbiegen.
 

ZM-0429

13° 06,583
31° 47,683

(Abzweig Old PetaukeRoad, 561)

Mfuwe

Ort mit Tankstelle und geringen Versorgungsmöglichkeiten.
An der Straße zum Nationalpark zwei Abzweigungen zu Campingplätzen (siehe Campinginformationen).
 

ZM-0430

13° 05,929
31° 47,167

South Luangwa NP(*****)

Auf eine Brücke über den Luangwa erreicht man das Main Gate. Die Eintrittsgebühren lassen einen erst mal tief durchatmen: 30 USD pro Person für Selbstfahrer. Bei den Gebühren für das Auto musste auch wieder nachdrücklich darauf hingewiesen werden, dass es sich um ein einheimisches Fahrzeug handelt (12800 ZMK):

Ein paar kurze Anmerkungen zum Besuch des Parkes:
Im Gegensatz zum Lower Zambezi NP (siehe Route 02) sind in diesem Park so gut wie alle Kreuzungen vorbildlich ausgeschildert (grüne Stei-ne), so dass man mit der wie immer sehr genauen Detailkarte des RF gut zurecht kommt. Nur die untere Querverbindung zwischen dem Katete und der Mfuwe Lodge wirft evt. Rätsel auf.
Das Gebiet östlich der Nord- / Südachse erscheint uns landschaftlich interessanter zu sein als der Westteil (Ausnahme hier der Wakumba Loop).
Auch für Langschläfer, die erst vormittags in den Park einreisen, gibt es noch jede Menge an Tieren zu sehen. Neben den ungezählten Impalas, Antilopen und ähnlichen Tieren gab es viele Elefanten (den ein oder anderen sieht man dann abends auf der anderen Flussseite auf dem Campingplatz wieder) und große Herden von Zebras und Büffeln (diese am Wakumbu Loop) zu beobachten. Am Luangwa Wafwa siedelte eine große Kolonie an Pelikanen und Sekretären. Die einzige Giraffe zeigte sich allerdings direkt vor dem Campingplatz.

          

Für die Weiterfahrt zurück zu Punkt 0429

Für die Weiterfahrt Richtung Lusaka bieten sich zwei Alternativen an:
1)  Der Umweg über Chipata  (diese Piste dorthin soll aber in einem sehr schlechten Zustand sein - extremes Wellblech) und dann nach Süden auf der Great East Road
2)  Die Old Petauke Road nach Petauke. Diese Route spart ca. 150 km, ist aber mit gewissen Erschwernissen verbunden, siehe folgende Beschreibung:

Wir verlassen den Ort in westlicher Richtung, zunächst noch auf Teerstraße.
 

ZM-0431

13° 07,414
31° 46,636

Abzweig

Wir biegen nach links auf eine Piste ab (Ausschilderung "Kafunta") und haben somit der Beginn der "Old Petauke Road" erreicht.

Hinweis:
Die Route ist augenscheinlich selten benutzt, es gibt einige extrem schlechte Streckenabschnitte, die gewisse Allraderfahrung erfordern!

Es geht durch lichten Wald, links und rechts viele Abzweigungen, aber die Hauptpiste bleibt immer erkennbar. Die Piste ist bis zum Punkt 0434 meist in gutem Zustand, ab und zu natürlich Löcher oder Querrinnen.
 

ZM-0432

13° 12,387
31° 42,277

Zwischenpunkt

Breite Betonfurt, diese jedoch schon ziemlich zerstört.
Danach ändert sich die Gegend und vor uns liegt eine offene Graslandschaft mit nur einzelnen Bäumen, unter anderem auch Palmen. Einige (trockene) Sumpfgebiete werden überquert oder großzügig umfahren. Die letzten Elefanten und Giraffen zeigen sich.
 

ZM-0433

13° 15,411
31° 40,180

Dorf

Von nun an begleitet einen der Rand des Escarpments.
 

ZM-0434

13° 25,963
31° 33,603

Dorf (Abzweig)

Man wird bereits von der ganzen Jugend des Dorfes empfangen, denn der Abzweig nach links, den wir brauchen, ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, und das ist anscheinend bekannt. Das ist es sicher Absicht, dass man plötzlich eingekeilt zwischen den Hütten steht und alle Kinder aufdringlich und die Halbwüchsigen schon fast aggressiv nach Süßigkeiten oder anderen Geschenken schreien.
Der Piste nach dem Abzweig ist höchstens als kaum benutzter Feldweg einzustufen, also etwas schwer zu erkennen.
Im weiteren Verlauf werden zwei breite, sandige Flussbetten durchquert und der Zustand des Weges ist weiterhin oft schlecht.
 

ZM-0435

13° 34,199
31° 34,209

Kreuzung

Bei einer Kreuzung in Form eines Dreiecks biegt man wieder links ab. Wenig später steht man vor der ersten Herausforderung der Strecke: ein etwa 50 m langes, extrem steiles und ebenso schlechtes Wegstück führt über über einen zerklüfteten Felsen hinauf, das ist nur mit Allrad und Untersetzung zu schaffen.
Im weiteren Verlauf ist die Piste meist sehr schmal, oft links und rechts von hohem Steppengras eingerahmt, aber überwiegend wieder besser befahrbar. Es geht an ungezählten, armseligen Hüttendörfern vorbei, sobald man auftaucht, ein weithin hörbares Geschrei nach Süßigkeiten, dazu die die fordernden Handbewegungen und das Ganze in mehr als aufdringlicher Weise.
Wie gesagt, die Dörfer wirken arm,  aber wie diese penetrante Bettelei (auch von erwachsenen Frauen) zu erklären ist, bleibt die Frage, denn Touristen dürften sich hierher eher selten verirren. Auch ist nicht klar, von was die Menschen hier eigentlich leben, der Boden wirkt fruchtbar, trotzdem sind fast keine Anstrengungen erkennbar, ihn  auch sinnvoll zu nutzen.
 

ZM-0436

13° 49,285
31° 35,146

Zwischenpunkt

Schranke (offen). Es könnte sein, dass die im RF beschriebene (und dort nicht mehr vorhandene) Schranke bei Punkt 0437 hierher verlegt wurde.
Wenig später beginnt das schwierigste Teilstück der Strecke: für ca. 8 km zieht die Piste auf extrem schlechten, steinigen und ausgewaschenen Untergrund das Escarpment hinauf, eine Schinderei für Mensch und Maschine.
 

ZM-0437

13° 56,825
31° 36,877

Dorf

Man erreicht eine breite Querpiste und biegt rechts ab.
Ab hier führt eine, breite und ehemals sicher gute Piste ins ca. 60 km entfernte Petauke. Da es nach dem Bau einer Straße aber anscheinend nie Erhaltungs- oder Ausbesserungsmaßnahmen gibt, ist auch diese Piste schon deutlich vom Zahn der Zeit gezeichnet,  so dass man fast zwei Stunden bis Petauke braucht.
 

ZM-0438

14° 14,991
31° 20,039

Petauke (Ort)

Man trifft auf die geteerte Ortsstraße und biegt rechts ab. Im Zentrum sehr eingeschränkte Versorgungsmöglichkeiten.
 

ZM-0439

14° 16,713
31° 20,152

Zwischenpunkt

Nyika Motel

ZM-0440

14° 17,742
31° 20,311

Petauke
(Great East Road)

Etwa 5 km weiter erreicht man die "Great East Road" (Tankstelle)
 

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