Flagge Sambia

ZAMBIA (Sambia)

Informationen von A - Z

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 31.07.2011

Die Informationen beziehen sich auch auf Erfahrungen, die wir bei unseren individuellen
Reisen (2004, 2006, 2011) gemacht haben. Diese lassen sich unter Umständen nicht verallgemeinern.
Aktuelle Informationen finden sich auch in den entsprechenden Internetforen:
        ►   Übersicht   ◄

Aktuelle Lage  / Sicherheit

JUL 2011

Links

 SEP 2006

Allgemeines zu Land und Leuten

 

Literatur  / Landkarten

SEP 2006

Anreise  / Fähr- bzw. Flugverbindungen

JAN 2006

Mobilfunk / Telefon

SEP 2006

Einreise  / Zollformalitäten / Strafrecht

JUL 2011

Nützliches (Notfallnummern, Wetter, Uhrzeit, Strom,....)

SEP 2006

Geld

NOV 2007

Übernachtung  / Camping

SEP 2006

Gesundheit / Medizinische Hinweise

JUL 2011

Verkehr  / Straßen  / Maut

JUL 2011

GPS  / Orientierung / Navigation

SEP 2006

Versicherungen

SEP 2004

Haustiere

 

Versorgung

SEP 2006

Leihwagen

SEP 2006

 

 

zurück

 

 

 



Aktuelle Lage /
Sicherheit
 




l  Hinweise des Auswärtigen Amtes
(Stand siehe Übersicht):

ZAMBIA: Reise- und Sicherheitshinweise

l  Persönliche Hinweise:

 

 



Anreise /
Fährverbindung /
Flugverbindung

 




 



Einreise /
Zollformalitäten
Strafrecht
 




l  Hinweise des Auswärtigen Amtes
(Stand siehe Übersicht):

ZAMBIA: Reise- und Sicherheitshinweise

l  Persönliche Hinweise:

Einreise mit dem Flugzeug (2006)

Die Formalitäten verlaufen schnell und unkompliziert. Wer bereits ein Visum hat, stellt sich zur Abstempelung am entsprechenden Schalter an. In unserem Fall fand keinerlei Zollkontrolle statt.

Einreise mit dem eigenen Fahrzeug / Leihwagen

Die Einreise mit einem z. B. in Namibia zugelassenen Leihwagen ist möglich, wenn  der Vermieter die Einreise nach Zambia erlaubt und dies auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt hat.

Einreise über Botswana mit einem auswärtigen Fahrzeug (2004)

Wir verlassen den Grenzort Kazungula (Botswana). Die Formalitäten an der Zollstation sind schnell erledigt, das Fahrzeug muss wieder an einem Extraschalter abgefertigt werden. Dann geht es zur Fähre. Das sehr betagte Modell mir seitlichem Außenbordmotor fasst genau einen der hier üblichen LKW-Ungetüme (Sattelschlepper mit Doppelauflieger!) und vier PKW, so dass man bei höherem Verkehrsaufkommen durchaus mit längeren Wartezeiten rechnen muss. Die Fähre schiebt ihre Lagerampe einfach die Uferböschung hoch. Von den durchgebrochen Bohlen darf man sich nicht abschrecken lassen und von den Löchern im Boden, durch die das Wasser des Sambezi nach oben spritzt. Die Fahne zeigt, dass man sich bereits auf sambesischem "Boden" befindet.
Die Zollformalitäten auf zambesischer Seite verlaufen geordnet, korrekt und geduldig.
Zuerst muss man auf der rechten Seite des Gebäudekomplexes die Fährgebühr zahlen (stolze 15 US $!).
Links davon sind die Schalter für die Einreise. Für die Personen muss keines der sonst üblichen Formulare ausgefüllt werden, es fällt aber eine ebenfalls stolze „Visa“- Gebühr von 25 US $ pro Person (z. B. für Bürger der BRD) an. Touristen aus anderen Ländern zahlen unter Umständen mehr.
Die Einfuhr des Fahrzeuges erfolgt wieder an einem Extraschalter (Formular und Eintrag in ein Buch). Man benötigt unter anderem die Fahrgestellnummer und Motornummer.
Dann durchschreiten wir zuerst zu Fuß den Schlagbaum. Direkt danach steht rechts ein kleiner Container, in dem die Pflichtversicherung zu zahlen ist ( 15 US $ für einen Monat, auch wenn man nur 2 Tage im Land ist).
Nun steht einer Einreise nichts mehr im Wege. Kurz danach bieten sich Geldwechsler an, die wir nicht benötigen (siehe oben).
Bei der Ausreise finden die Formalitäten auf der Rückseite des Gebäudekomplexes statt.

         

 



Geld
 




l Währung:

Sambischer Kwacha (ZMK)

l Wechselkurs: (Stand Aug. 2006 - Hinweis: Der Wechselkurs ist starken Schwankungen unterworfen)
 

1,00

=

ca. 4850

ZMK

1000,00

ZMK

=

ca. 0,206

l Zahlungsmodalitäten:

Hinweis des AA vom 09.11.2007
Bestimmte Leistungen sind von Besuchern zwingend in US-Dollar zu bezahlen. Der Euro hat sich in Sambia noch nicht durchgesetzt. Banken und Wechselstuben akzeptieren häufig nur US-Dollar. US-Dollar-Banknoten der Serien vor 1996 („kleine Köpfe“) werden im Regelfall nicht umgetauscht oder angenommen. Auf US-Dollar ausgestellte Reiseschecks namhafter Unternehmen werden bei Vorlage der Kaufquittung zumindest in größeren Städten eingelöst. Namhafte Kreditkarten werden von größeren Unternehmen zunehmend, aber nicht durchgehend angenommen. Einige Geldautomaten akzeptieren Visa- und/oder Master-Kreditkarten, jedoch keine EC- (Maestro- bzw. Cirrus-) Karten.

Unsere persönlichen Erfahrungen:
Im nicht touristischem Bereich (Geschäfte, Tankstellen, usw.) ist ausschließlich Barzahlung möglich. Campingplätze und Hotels nehmen meist auch USD. Parkeintritte werden nur in USD berechnet. In diesen Fällen gilt, dass man alle Beträge möglichst passend haben sollte, es fehlt immer an Wechselgeld.
Die Verwendung von Kreditkarte oder Maestrokarte ist nur in den seltensten Fällen möglich. Banken haben teilweise keine Bankautomaten. Auch Euros werden nicht überall eingetauscht.

l Gängige Banknoten:

 

 



Gesundheit /
Medizinische Hinweise
 




l  Hinweise des Auswärtigen Amtes
(Stand siehe Übersicht):

ZAMBIA: Reise- und Sicherheitshinweise

l  Persönliche Hinweise:

 

 



GPS / Orientierung / Navigation
 




Außerhalb von Lusaka findet man kaum Straßenschilder oder Richtungshinweise. Kleinere Ort werden oft namentlich nicht genannt. Auf Pistenstrecken und auch vor allem in Nationalparks kann die Orientierung deshalb schwierig werden. Dort wird die Verwendung eines GPS-Gerätes empfohlen.



Haustiere
 




 



Leihwagen
 




Es gibt in Zambia etliche einheimische Mietwagenverleiher. Die Aufstellung findet man in dem angegebenen Reiseführer. Allerdings sind darin etliche Adressen nicht mehr aktuell.
(Stand: Juli 2006)

Mietwagen in den südlichen Ländern Afrikas (Südafrika, Namibia) stehen zu günstigen Bedingungen in ausreichender Zahl zur Verfügung. Allerdings gewähren normalerweise nicht alle Verleihfirmen die Erlaubnis zur Weiterreise nach Zambia.

In Lusaka / Zambia verleiht die Firma 4x4hireafrica leere oder voll ausgerüstete Geländewagen der Marke Landrover, auch  mit der Erlaubnis zur Weiterfahrt nach Malawi.
Allerdings sind die Mietpreise fast doppelt so hoch wie die Angebote z. B. in Namibia.
Beispiel:
Landrover Defender : 200 USD / Tag (incl. freie Kilometer, 2000 USD Sicherheitshinterlegung).
Bei einer Mietdauer von mehr als 5 Wochen kommt man da schnell in eine Größenordnung, wo sich die Verschiffung eines eigenen Fahrzeuges - so weit vorhanden - rentieren würde.
Außerdem ist der Fahrzeugbestand der Firma relativ alt (zum Teil Laufleistung von über 300.000 km!)

In Livingstone hat ein deutscher Entwicklungshelfer vor kurzem ebenfalls eine Verleihfirma gegründet:  www.rentcruiser.de
Die Firma verfügt zur Zeit noch über wenige Fahrzeuge der Marke Landcruiser, die ebenfalls sehr alt sind. Dafür sind die Mietpreise erheblich billiger:
Beispiel:
Voll ausgerüsteter Toyota Landcruiser: 80 USD / Tag + 110 USD Vollkasko / Monat, das macht bei einer Mietdauer von einem Monat also etwa 84 USD / Tag
Dazu kommt: 500 USD Sicherheitshinterlegung, ein evt. Transfer nach Lusaka kostet 300 USD.

 



Links
 




è
  Siehe Extraseite!



Literatur /
Landkarten
 




l Literatur:

ZAMBIA / MALAWI 
von Ilona Hupe und Manfred Vachal (6. Aufl. 2004, Hupe-Verlag, 24,90 €)

Sehr umfangreicher und insgesamt empfehlenswerter Reiseführer, der beide Länder von ungewöhnlich vielen Aspekten her betrachtet.
Dadurch besteht aber manchmal die Gefahr einer gewissen Unübersichtlichkeit, vor allem, wenn Angaben zu gleichen Orten auf verschiedenen Seiten stehen.
Der Hinweis "mit allen GPS-Punkten" kann so nicht akzeptiert werden.

l Landkarten:

ITM-Karte ZAMBIA, 1 : 1,5 Mio, (12,20 €):
Mäßig brauchbare Übersichtskarte. Straßenbezeichnungen in den Stadtplänen zum Teil veraltet.

Entsprechende TPC-Karten, die normalerweise immer eine Empfehlung sind,  waren im Frühjahr 2006 nicht (mehr?) erhältlich.

Für die Anwender der Quo Vadis Software gibt es die Karten-CD-ROM SAMBIA / MALAWI

 

 

 

 

 

 

 



Mobilfunk
Telefon
 




l Vorwahl Festnetz Zambia:

+260

l Mobilfunk:

Es haben nicht alle deutschen Netzbetreiber Roamingabkommen mit Zambia. Mobiltelefone, die z. B. das D1-Netz nutzen, funktionieren in Zambia nicht  (Stand 2006).
Es konnten deshalb auch keine Erfahrungswerte über die Abdeckung des zambischen Mobilfunknetzes gewonnen werden.

In  abgelegenen Gebieten (z. B. Lower Zambezi NP, Luambe NP) ist auf jeden Fall nur die Verwendung von Satelliten-Telefonen möglich.

 



Nützliches
 




l ADAC-Notrufnummer:

Ganzjährige Hilfe durch deutsch sprechende Mitarbeiter unter:
 

l ADAC-Partnerclub:

 

l Elektrizität:

Das elektrische System basiert auf 220/240 Volt Wechselstrom mit einem
britischen 3-Stift-Stecker. Andere Geräte benötigen einen Adapter.

l Deutsche Botschaft in ZAMBIA:

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, United Nations Avenue, Stand 5209, P.O. Box 50120, Lusaka

Tel: (0260 1) 25 06 44, 25 12 59, 25 12 62, Fax (00260 1) 25 40 14

E-Mail: info@lusaka.diplo.de; Internet: http://www.lusaka.diplo.de
 

l Ladenzeiten:

.

l Medien:

.

l Wettervorhersage für ..:
 

LUSAKA   LIVINGSTONE  

 

l Zeitunterschied zur BRD:
 

Sommerzeit: +/- 0 Winterzeit: (k.A.)

 



Übernachtung /
Camping
 




è
  Siehe Extraseite!



Verkehr
Straßen
Maut
 




l  Hinweise des Auswärtigen Amtes
(Stand siehe Übersicht):

ZAMBIA: Reise- und Sicherheitshinweise

l  Persönliche Hinweise:

Linksverkehr!

Die Angaben beziehen sich auf die von uns befahrenen Routen:
In Lusaka herrscht zum Teil  sehr dichter Stadtverkehr, es wird weitgehend  diszipliniert gefahren.
Auf den Überlandstrecken gibt es relativ wenig Privatfahrzeuge. Hauptgefahr geht hier vor allem von den Lastwagen, Bussen und Sammeltaxis aus, die meist mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind. Es konnten viele LKW-Unfälle registriert werden.

 



Versicherungen

 




l KFZ - Haftpflichtversicherung (gilt für deutsche KFZ)

.

l KFZ - Kaskoversicherung (gilt für deutsche KFZ)

.

l KFZ - Versicherung für Leihwagen

Für auswärtige Leihwagen oder eigene Fahrzeuge, die nach Zambia eingeführt werden, ist eine Pflichtversicherung abzuschließen:
15 US $ für einen Monat, auch wenn man nur wenige Tage im Land ist (Stand Aug 2004).

 



Versorgung




l Treibstoff:

Die Treibstoffversorgung auf den Überlandstrecken ist normalerweise ausreichend. Beim Befahren längerer Pistenstrecken können Zusatztanks oder Kanister notwendig sein.
Dieselpreis im AUG 2006: ca. 5000 ZMK / Liter

l Sonstiges:

Die Versorgung mit Lebensmitteln entspricht in keiner Weise den europäischen Maßstäben, einzig in Lusaka gibt es ein halbwegs entsprechendes Angebot.
Die Preise sind insgesamt unerwartet hoch. Das Preisgefüge ist zum Teil sehr seltsam: so kosten z. B. drei große Porterhouse Steaks genau so viel wie ein kleine Packung Erdnüsse.

 

 

zurück