Code |
GPS (
S / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
NB-1901 |
20°
02,432
16° 05,439 |
Outjo - Nord |
Wir verlassen die C38
acht Kilometer nordwestlich von Outjo und wechseln zunächst auf
die C40. Die gute Teerstraße bringt uns flott Richtung Westen. Links und
rechts monotones Farmland.
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NB-1902 |
19°
50,623
15° 27,980 |
ZP |
Abzweig D2694 / D2666
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NB-1903 |
19°
40,148
15° 03,126 |
ZP |
Nach ca. 8 km Piste
erreicht man die
sehenswerte Farm Otjitotongwe, auf der ca. 20 Geparden mehr oder weniger wild
leben.
Hauptattraktion ist die abendliche Fütterung (17.30 Treffpunkt an der Bar).
Man fährt auf offenen Pickups durch das Gelände, die Tiere strömen aus
allen Richtung herbei und werden dann an einer Stelle gefüttert.
Auf dem nochmals extra eingezäunten Gelände des Farmhauses leben einige
"zahme" Geparden, zu denen man einen je nach Wunsch mehr oder weniger
engen Kontakt aufnehmen kann.
Aus eigener Erfahrung empfiehlt sich der Besuch mit langen Hosen, sonst
wird das Salz auf der Haut mit der extrem rauen Zunge ausgiebig
abgeschleckt.
Campingplatz (siehe Campingteil)
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NB-1904 |
19°
37,249
14° 50,614 |
Kamanjab |
Ein Ort, in dem man wohl
nicht länger verweilt, als die notwendigen Besorgungen benötigen. Das
"Leben" findet entweder an der Tankstelle (dort auch brauchbarer Laden)
oder am Supermarkt statt. Doch manche der Gestalten, die sich hier
aufhalten, schaffen nicht unbedingt ein Vertrauensverhältnis.
Direkt neben dem Supermarkt das Oppi Koppi Camp, auf dem laut
Forenbeiträge auch schon Touristen überfallen worden sein sollen.
Die Teerstraße endet hier und weiter geht es auf meist brauchbarer Piste
durch eine eher monotone Farmlandschaft, von der ein nicht unbedeutsamer
Teil einem Buschfeuer zum Opfer gefallen ist (Stand: AUG 2011).
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NB-1905 |
19°
34,550
14° 35,501 |
ZP |
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NB-1906 |
19°
41,323
14° 18,875 |
Erwee |
Kleine Ansiedlung.
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NB-1907 |
19°
46,883
14° 17,365 |
ZP |
Abzweig D2650. Die Piste
wendet sich wieder nach Westen und beginnt anzusteigen, um sich wenig
spektakulär durch offene Savannenlandschaft dem Grootberg Pass zu
nähern.
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NB-1908 |
19°
50,582
14° 07,698 |
Grootbergpass |
Passhöhe 1520 m. Die
Piste windet sich in mäßigem Gefälle wieder hinunter und durchquert dann
in stetem Auf und Ab eine hübsche, fast Park ähnliche, sanfte
Hügellandschaft.
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NB-1909 |
19°
54,676
13° 59,200 |
Kreuzung |
Wir verlassen die C40
(Anschluss an Route 04) und
wechseln auf die C43.
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NB-1910 |
19°
53,048
13° 56,927 |
Palmwag |
Es handelt sich hierbei
nicht um einen Ort, sondern lediglich um einen Posten mit Schranke
und Veterinärkontrolle (Fleischeinfuhrverbot, Eintrag des Kennzeichens
in ein Buch). Wenig später eine Tankstelle, das war's. Etwa einen
Kilometer später erfolgt der Abzweig zur Palmwag Lodge / Campsite.
Wir befinden uns nun auf dem Palmwag Konzessionsgebiet, d. h.
einem Naturpark, der aber unter privater Leitung steht. Das Gebiet
erstreckt sich nördlich bis nach Sesfontein bzw. bis zum
Bett des Hoanib. Frei zugänglich ist dabei die nur die C43. Für
Strecken innerhalb des Parks ist ein gebührenpflichtiges Permit
erforderlich (erhältlich an der Rezeption der Palmwag Lodge). Es bieten
sich verschiedene Pistenvarianten an, die zu Pirschfahrten einladen (Oryx,
Bergzebras, Elefanten, Strauß, Springböcke). Die Pisten sind zum Teil
aber von so schlechter Qualität, dass man froh ist, wenn man nur die
Minimalrunde gedreht hat. Dafür wird man mit einer wunderschönen,
typisch afrikanischen Landschaft verwöhnt.
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NB-1911 |
19°
52,102
13° 54,904 |
ZP |
Abzweig der Pistenstrecke
(vorheriges Permit erforderlich, siehe oben!)
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NB-1912 |
19°
45,258
13° 52,330 |
ZP |
Einmündung der
Pistenstrecke.
Weiter geht es schnurstracks nach Norden, zuerst noch mit etwas viel
Wellblech, doch auf der Strecke sind zurzeit (AUG 2011) umfangreiche
Straßenbaumaßnahmen im Gang und sobald man die fertigen Teile erreicht
hat, folgt man der wunderbar breiten und guten Hartpiste in flotter
Fahrt, die nur durch zahlreiche Rivierdurchquerungen gebremst wird.
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NB-1913 |
19°
15,720
13° 52,062 |
Khowarib |
Einfaches Hüttendorf,
Abzweig der P2232 durch die gleichnamige Schlucht. Auf dem Zufahrtsweg
einige Campingplätze.
Den Versuch, bei anderer Gelegenheit die Schlucht zu durchqueren, haben
wir nach kurzer Zeit wegen der mehr als rustikalen Pistenbeschaffenheit
aufgegeben (siehe Foto).
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NB-1914 |
19°
11,106
13° 48,854 |
Warmquelle |
Bescheidener Ort mit
laut dröhnender Bar und einer Bäckerei.
Südlich des Ortes zweigt ein schmaler Feldweg nordwärts zu den
Ongongo-Fällen ab (ca. 6 km).
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NB-1914a |
19°
08,431
13° 49,164 |
Ongongo Fall |
Der holperige Weg führt
durch verschiedene bescheidene Krals - hier treffen wir auf die ersten
Himbas und leider viele bettelnde Kinder - nach Norden und endet an
einer Steilkante. Der Bereich um die Fälle steht unter kommunaler
Verwaltung von Warmquelle und ist gebührenpflichtig (20 NAD für
Tagesbesucher). Es befindet sich auch ein einfacher Campingplatz hier
(70 NAD /P)
Tagesgäste müssen ihr Fahrzeug am oberen Rand stehen lassen und zu Fuß
eine arg steile Rampe hinuntersteigen, ein kurzes Stück durch den Fluss
waten, bis sie die sehr bescheidenen Fälle erreichen. Davor bietet sich
jedoch ein sehr schöner Naturpool zum Bade an.
Wer hier übernachtet, kann als
geschickter Geländewagenfahrer sein Fahrzeug auch bis kurz vor die Fälle
jonglieren.
Zurück zur Hauptstraße.
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NB-1915 |
19°
08,227
13° 43,461 |
Abzweig
Sesfontein |
11 km westlich der
Kreuzung liegt Sesfontein (einfacher Supermarkt,
Treibstoffversorgung an der Tankstelle nicht immer gewährleistet), wo
unsere Route 18 durch das Kaokoveld beginnt.
Wir folgen jedoch der
rechtwinkelig abbiegenden C43.Die folgende Strecke bis Opuwo ist
im Übrigen in der RKH-Karte relativ falsch eingezeichnet.
Zunächst geht es durch eine offene, ebene Landschaft in gut 400 m Höhe.
Wir passieren einfach Krals, deren Bewohner Viehzucht betreiben
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NB-1916 |
19°
00,000
13° 45,459 |
ZP |
Wir verlassen die Ebene
und die Piste beginnt deutlich Richtung Joubert Pass anzusteigen.
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NB-1917 |
18°
54,908
13° 46,334 |
Joubert Pass |
Der Joubert Pass (1427 m)
ist wohl einer der steilsten Pässe Namibias. Die Überquerung des
zentralen Gebirgsrückens ist dabei auf beiden Seiten so steil, dass die
Piste hier geteert ist, weil sonst bei nassem Untergrund kein Fortkommen
möglich wäre.
Zurzeit (AUG 2011) finden an der Spitze umfangreiche Bauarbeiten statt,
die den höchsten Buckel wohl etwas abflachen sollen. Ob sich die
mühvolle Arbeit lohnt, mag dahin gestellt sein.
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NB-1918 |
18°
52,298
13° 46,611 |
ZP |
Ab dem Fuße der steilen
Abfahrt schlängelt sich die Piste meist kurvenreich durch einen
Taleinschnitt. Wir passieren die einfache Ansiedlung Otjive und
später dann den Abzweig zum Camp
Aussicht.
Ab Okatumbe beginnt die Strecke erneut zu steigen.
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NB-1919 |
18°
24,657
13° 46,920 |
ZP |
Wir überqueren einen
weiteren Pass (1656 m)
Ab hier beginnt der landschaftlich schönste Teil der Strecke.
Kurvenreich fast wie eine Gokartbahn durchquert die gute Piste eine
wunderschöne, Park ähnliche Landschaft mit einer sehenswerten Ansammlung
gewaltigster Baobab-Bäumen.
Nur die letzten 10 km vor dem nächsten Punkt führen erneut durch
langweiliges Moopane-Buschland.
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NB-1920 |
18°
14,281
13° 46,160 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die
D3707 (siehe Route 18), der wir kurioserweise Vorfahrt einräumen müssen und biegen rechts
ab.
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NB-1921 |
18°
03,647
13° 49,856 |
Kreuzung /
Opuwo - West |
Für ein kurzes Stück
treffen wir auf eine Teerstraße, wir folgen ihr nach rechts Richtung
Ortmitte.
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NB-1922 |
18°
03,744
13° 50,410 |
Opuwo |
Opuwo ist der wichtigste und größte Ort der Region und bietet
alle Versorgungsmöglichkeiten, unter anderem eine primitive
Gasfüllstation.
Den im RKH-Führer angedeuteten leicht zweifelhaften Flair des Ortes
können wir nicht bestätigen. Im Gegenteil, wir fanden es höchst
interessant, eine geraume Zeit lang (und ziemlich schnell unbeachtet)
dem geschäftigen Treiben zuzusehen. Besonders faszinierend war das
augenscheinlich friedliche Zusammenleben zwischen den festtäglich
herausgeputzten Herero-Frauen, den fast steinzeitlich wirkenden
Himba-Frauen und den sonstigen Ethnien. Für Erstbesucher ist es sicher
zunächst verwirrend, wenn die Himba-Frauen sich im Supermarkt mit
entblößtem Oberkörper in die Tiefkühltruhe beugen oder nebenan sich am
Bankschalter anstellen.
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NB-1923 |
17°
53,811
13° 51,660 |
ZP |
Die
weitere Fahrt bis zu den Epupa Fall ist über lange Strecken
landschaftlich eher uninteressant, erst am Ende, wenn sich die Route
durch die Zebraberge im Westen und die Baynes Mountains im
Osten hindurch windet,
wird es abwechslungsreicher.
Die breite Piste ist meist von guter Qualität, aufpassen muss man nur
bei den Flussquerungen, die Rampen sind steil und die Betonriegel nur
einspurig. Unterwegs immer wieder Himbadörfer. Zahlreiche Rinder- und
Ziegenherden weiden neben der Straße und erfordern Aufmerksamkeit.
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NB-1924 |
17°
49,007
13° 42,492 |
ZP |
Wasserstelle
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NB-1925 |
17°
46,033
13° 38,393 |
Okandungu |
Hüttendorf mit
Krankenstation, bei der wir unsere geerbten Blutdruckmesser mit Freude
loswerden.
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NB-1926 |
17°
37,382
13° 28,574 |
Kreuzung |
Abzweig der D3701 nach
Swartbooisdrif.
Die Strecke führt nicht (mehr?) über Otjiveze, sowie in der RKH-Karte
eingezeichnet.
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NB-1927 |
17°
26,075
13° 16,562 |
Okongwati |
Kleiner Ort, schön
gelegen in einer weit reichenden Palmenoase.
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NB-1928 |
17°
20,527
13° 07,530 |
ZP |
Die bisher eher
langweilige Piste führt nun kurvenreich in munterem Auf und Ab durch
eine abwechslungsreiche Landschaft.
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NB-1929 |
17°
00,164
13° 14,801 |
Epupa Falls |
4 km vor dem Ende dieser
Route senkt sich die Piste steil in das Tal des Kunene hinab, was
sich sogleich mit einem deutlichen Anstieg der Temperatur bemerkbar
macht.
Die Station Epupa Falls besteht aus einem Polizeiposten und
drei Campingplätzen, von denen einer aufgelassen ist (vermutlich
abgebrannt). Die beiden
restlichen sind meist gut gefüllt und es herrscht eine eher laute
Stimmung, so dass man trotz der eindrucksvollen landschaftlichen
Schönheit eher selten eine Oase der Ruhe finden wird.
Neben der Besichtigung der eindrucksvollsten Fälle Namibias steht für
die meisten Touristen auch der Besuch eines nahe liegenden Himbadorfes
auf dem Programm. Die Angebote differieren in Preis und Leistung
allerdings erheblich, so dass ein genauer Vergleich lohnt.
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