Code |
GPS (
S / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
NB-1501 |
20°
40,905
16° 46,755 |
Abzweig C22 |
Wir verlassen die B1 etwa
25 km südlich von Otjiwarongo und folgen der C22 nach Osten.
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NB-1502 |
20°
39,024
16° 57,310 |
Abzweig C30 |
Weiter geradeaus nach
Westen. Von einer leichten Anhöhe aussieht man nun gut vor sich links
und rechts des Weges die beiden Waterberg-Massive.
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NB-1503 |
20°
38,373
17° 09,792 |
Abzweig D2512 |
Wir biegen nach
Norden auf eine Piste ab. Hier hat sich bei unserem Besuch im FEB 2011
bewahrheitet, worauf der Reiseführer hinweist: die folgende Strecke kann
bei ungünstigen Wetterbedingungen, also meist nach starken Regenfällen,
nur schwer oder gar nicht passierbar sein. So schafften mit unserem
Allradfahrzeug gerade noch den Eingang zum Waterberg Plateau
Park, mussten dann aber einen Kilometer später aufgeben, weil die
weitere Strecke Richtung Waterberg Wilderness Lodge völlig
verschlammt war.
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NB-1503a |
20°
31,537
17° 14,989 |
Waterberg Plateau Park |
Die Eintrittgebühren nur
für den Park betragen nun (2011) stolze 170 NAD für 2 Personen und ein
Fahrzeug. Wer hier übernachten will, muss allein für den Campingplatz
weitere 300 NAD drauflegen.
Der touristische Bereich zieht sich vom Eingang aus einen Hang hinauf,
bleibt aber unterhalb der steil aufragenden Gebirgsstufe. Verschiedene
Trails von 15 bis 45 Minuten bieten sich an, der längste davon führt auf
das Plateau hinauf, allerdings sieht man die südöstliche gelegene, sich
bis zum Horizont erstreckende Ebene zu Füßen den Plateaus auch schon
vorher ganz gut. Bei unserem Besuch 2011 allerdings waren alle
Trails sehr schlecht ausgeschildert und instand gehalten, vielfach waren
sie mehr oder weniger zugewachsen. Daher war hier kaum ein Weg sinnvoll
benutzbar.
Alle touristischen Einrichtungen: Restaurant, Laden, Tankstelle, Pool,
Lodges, Campingplatz (siehe Campingteil). Einige Kilometer weiter das Eintrittstor des Farmgeländes der Familie
...
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NB-1503b |
20°
28,892
17° 18,876 |
Abzweig Wilderness Lodge |
Die Piste zur Lodge bzw.
zum Campingplatz führt noch ein paar km bergan Richtung Waterberg
und kann bei regennassem Untergrund zu Problemen führen.
Im Bereich der Zufahrt zur Lodge befindet sich auf der anderen Seite der
Piste der Beginn einer ca. 20 km langen Privatstraße, die quer durch den
Busch nach Okakara führt (Gebühr), sie ist im Reiseführer als
Abkürzung beschrieben. Leider ist uns nicht klar geworden, wo diese sein
soll, wir fanden ein paar halb zugewachsene, wenig Vertrauen erweckende
Feldwege vor, alle ohne jeglichen Hinweis.
Das war uns dann doch zu
unsicher, wir fahren also deshalb zu Punkt 1503 zurück und biegen
ostwärts auf die C42 ein. Die Teerstraße durchquert eine weite Ebene mit dichter Vegetation,
während linker Hand die Höhenstufen des Waterbergs immer weiter
zurückweicht.
Einige Zeit später links der Abzweig (20°
37,375 - 17° 21,031) zur Hamakari Gästefarm (mit
Campingmöglichkeit
Kurz vor Okakara weist ein Gatter darauf hin, dass man sich nun in der
Okakara Community befindet. Linker Hand gleich danach das mit
deutscher Hilfe aufgebaute Kulturzentrum, das aber anscheinend keiner
braucht. Hinweis auf Campingmöglichkeit.
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NB-1504 |
20°
35,569
17° 26,986 |
Kreuzung |
Wir biegen links ab und
folgen der C42 |
NB-1505 |
20°
35,210
17° 27,268 |
Okakarara |
Der Ort macht als
eigentliches Zentrum
des Herero-Homlands einen eher ärmlichen Eindruck, eine Tankstelle,
ein PEP-Laden, ansonsten hält einen nichts.
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NB-1506 |
20°
35,038
17° 28,799 |
Abzweig
D3805 |
Der Hauptabzweig auf die
D 3805 liegt seit einiger Zeit noch ein Stück weiter östlich, doch man
kann auch schon hier abbiegen, wenn man sich an der schmalen,
unscheinbaren Piste nicht stört. Sie aber gut befahrbar und stößt wenig
später auf die Hauptpiste.
Der weiter Weg bis 1510 war im FEB 2011 gekennzeichnet von den schweren
Regenfällen der letzten Wochen, d. h. von höchst unterschiedlicher
Qualität, was nur ein langsames Fortkommen ermöglichst. Augenscheinlich
fehlt der ganzen Strecke ein fester Kiesuntergrund.
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NB-1507 |
20°
35,306
17° 42,911 |
Kreuzung |
Auch mitten im tiefsten
Busch muss natürlich alles geregelt sein, also wird mit deutlichen
Schildern die Vorfahrtsregelung mit der querenden D3803 geklärt.
Grundsätzlich dürfte die Strecke bisher noch nicht von allzu vielen
Touristen befahren sein, das ist schade, weil sie durch eine sehr
ansprechende, zum Teil sogar malerische Gegend führt, in der sich dichte
Buschflächen und Weiseland abwechseln, wobei die Rinderherden sich oft
auf der Piste befinden. Ab und zu quert unter lautem Protest eine
Affenhorde die Fahrbahn.
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NB-1508 |
20°
35,402
17° 47,795 |
Okjasa / Abzweig D3801 |
In Okjasa wechseln wir
auf die D3801, die die ersten 100 m zuerst auch einen eher unscheinbaren
Endruck macht, sich aber nach dem Ort bald verbreitert. Grundsätzlich
scheint es aber so, dass die Nebenpisten zumindest zur Regenzeit selten
gewartet werden, weil es vielleicht eh keinen Sinn macht, bei fehlendem
Untergrund den schlammigen Sand mit schwerem Gerät zu bearbeiten..
Was einem während der ganzen Fahrt auf dieser Nebenstrecke auffällt,
sind die regelmäßigen Säcke mit Holzkohle links und rechts der Piste.
Nun ist es aber offensichtlich nicht so, dass hier Holzkohle produziert
wird. Im Gegenteil, es ist daher zu vermuten, dass es staatliche
Lieferungen an die Dorfbewohner sind, um zu verhindern, dass der geringe
Wandbestand weiter abgeholzt wird. Das Angebot wird aber wohl nicht im
gewünschten Umfang angenommen, denn viele Säcke liegen aufgeplatzt
lieblos da.
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NB-1509 |
20°
30,247
17° 56,408 |
Okaepe |
Der kleine Ort hat in
erster Linie Bedeutung erlangt als Schulzentrum mit angeschlossenem
Internat, das den San- und Herero-Kindern der Gegend eine
zeitgemäße Schulbildung vermitteln soll. Zurzeit leben hier 270 Kinder
von 7 bis 17 Jahren, wobei beide unterschiedlichen Volksgruppen
augenscheinlich friedlich miteinander auskommen.
Das Okaepe Living Museum ist eigentlich eher ein Nebenaspekt. Es
werden verschiedene landestypische Vorführungen gezeigt. Ob sich jedoch
allzu viele Touristen hierher verirren, mag die Frage sein. Leider hatte
das Museum bei unserem Besuch geschlossen, weil Sonntag war.
Weiter geht es durch ansprechende Landschaft, links und rechts ständig
kleine Siedlungen, die nur aus wenigen Bleckhütten bestehen. Trotzdem
wirkt die Gegend nicht arm und alles ist aufgeräumt und sauber, und wenn
man von den zahllosen Autowracks absieht, ist auch keinerlei Müll
zusehen.
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NB-1510 |
20°
17,551
18° 01,085 |
Kreuzung C42 |
Wir erreichen wieder die
C42, die inzwischen auch zur Piste geworden ist. Diese ist allerdings
gut ausgebaut mit festem Untergrund, so dass wir nun flott vorankommen.
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NB-1511 |
20°
06,722
18° 11,110 |
Coblenz |
Ansammlung von ein paar
Häusern, Tankstelle, Laden.
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NB-1512 |
20°
03,349
18° 14,802 |
Ongogoro
Abzweig D2836 |
Eigentlich sollte die C42
wohl die Hauptstrecke nach Grootfontein sein. Allerdings macht
sie einen riesigen Umweg über Otjituuo, so dass der Verkehr wohl
hauptsächlich nun über die D2836 läuft. Aus diesem Grund biegen wir auch
nach links / Norden ab.
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NB-1513 |
19°
59,665
18° 14,325 |
ZP |
Beginn des Omirunga
Conservancy. Was hier geschützt werden soll ist nicht gang klar,
weil sich mitten drin die Bornhom Jagdfarm befindet.
Auf gut befahrbarer Piste geht es weiter nach Norden. |
NB-1514 |
19°
36,950
18° 06,513 |
Grootfontein - Süd |
Wir treffen auf die D2830
und biegen rechts ab. Wenig später wird im Bereich der Kaserne die Piste
zur Teerstraße und wir treffen auf die B8.
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NB-1515 |
19°
33,828
18° 06,398 |
Grootfontein(*) |
Wir lassen das Zentrum
des Ortes (siehe Route 16) rechts liegen und folgen der B8 zunächst
Richtung Otavi.
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NB-1516 |
19°
35,068
18° 03,066 |
Abzweig D2860 |
Abzweig auf eine Piste,
die parallel zur Eisenbahn verläuft.
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NB-1517 |
19°
37,662
17° 56,827 |
Abzweig
Hoba Meteorit |
Wir verlassen die D2860
Richtung Norden. Kurze Zeit später der Hinweis auf den
Meteorit-Camping.
Etwa 3 km weiter biegt nach links ein kurzer Abstecher zum Hoba
Meteorit ab. |
NB-1518 |
19°
35,550
17° 56,021 |
Hoba Meteorit(*) |
Ob sich ein Besuch des
quaderförmigen Meteoriten rentiert, wird unterschiedlich beurteilt.
Vorgewarnt durch eher mäßige Begeisterung mancher Besucher erwarteten
wir nicht allzu viel.
Uns hat der Besuch aus dem Weltall allerdings doch schon beeindruckt.
Man sollte nicht vergessen, dass der Hoba-Meteorit der größte
bekannte Meteorit der Welt ist! Auch für einen Laien augenfällig ist
sein überwiegender Eisenanteil. Das Gewicht wird zwischen 50 und 80
Tonnen geschätzt. Warum er aber, nachdem er sicher mit unvorstellbarer
Geschwindigkeit auf die Erde geknallt ist, nur etwa 2 m tief im
Boden liegt, ist den Informationstafeln leider nicht zu entnehmen.
Um nicht die gleiche Strecke zurückfahren zu müssen, folgen wir weiter
der D2859. Sie führt uns durch fruchtbares Farmland, das alles andere
als afrikanisch aussieht, sondern eher Italien erinnert.
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NB-1519 |
19°
33,524
18° 04,986 |
Kreuzung C42 |
Links auf die C42 und
weiter nach Nordwest.
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NB-1520 |
19°
30,640
18° 03,068 |
ZP |
Ein paar km weiter der Abzweig links zur
Baby Bush Lodge, einer sehenswerten Farm mit unzähligen Wildtieren (hochwertige
Lodges, Campingplatz).
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NB-1521 |
19°
24,894
17° 55,601 |
Abzweig D3022 |
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NB-1522 |
19°
16,000
17° 42,242 |
Tsumeb - Süd |
Wir verlassen die B1 und
folgen der zweispurigen Straße Richtung Ortskern.
500 weiter auf der
rechten Seite das sehr sehenswerte Helvi Mpinggama Kondombolo
Cultural Village,
in dem alle traditionellen Siedlungsformen der verschiedenen Stämme
Namibias in einem Freiluftmuseum zu besichtigen sind.
Etwas weiter der Abzweig zum Campingplatz.
Hinweis: Beide ist in der
Kartenskizze des RKH-Führers falsch eingezeichnet!
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NB-1523 |
19°
14,654
17° 43,014 |
Tsumeb |
Sehr gepflegt wirkendes
Städtchen mit vielen Hinweisen auf deutsche Wurzel. Alle
Versorgungsmöglichkeiten.
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