Flagge Mauritius

MAURITIUS

Route 03

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 12.12.2009

Rundfahrt durch den Westen:
Curepipe - La Marie - Tamarin Falls - Mare aux Vacoas - Black River Gorges NP - Cascade Chamarel -
 Terres de couleures - Grande Case Noyale - Le Morne Brabant - Baie du Cap - Surinam


Grundsätzliches:

.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( S / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

MR-0301

20° 19,275
57° 32,522

Ausfahrt
Curepipe-Süd

Es empfiehlt sich, die südliche Autobahnausfahrt zu nehmen, weil sie einen schneller in das Zentrum bringt.

MR-0302

20° 18,828
57° 31,405

Abzweig

Für die erste Sehenswürdigkeit biegen wir kurz nach Passieren des Busbahnhofes bei einer Ampelkreuzung links ab.
 

MR-0303

20° 18,975
57° 31,390

Abzweig

bereits 300 m später biegt man rechts ab auf eine Einwohnerstraße (Ausschilderung Trou aux Cerfs)

MR-0304

20° 19,210
57° 30,939

Abzweig

Ca. 900 m später geht es wieder rechts (Ausschilderung) und kurz darauf haben wir den Rand des Kraters erreicht.

MR-0305

20° 19,061
57° 30,828

Trou aux Cerfs

(Parkplatz)

Die wahrscheinlich wichtigste Sehenswürdigkeit von Curepipe bildet der Vulkankrater mit einem kleinen See auf dem Kraterboden. Nicht nur der Kessel, sondern auch der Rand ist jedoch so dicht überwachsen, so dann man von hier gar nicht in den Krater sehen kann. Da empfiehlt sich eine Rundfahrt auf dem Kraterrand (Einbahnstraße), die allerdings unverständlicherweise nur zu bestimmten Zeiten erklaubt ist. So ein Krater  mitten in der Stadt ist natürlich eine nette Sache, aber sicher gibt es eindrucksvollere davon.

Zurück zum Punkt...und dann rechts abbiegen und für ca. 2 km der A10 nach Süden folgen.
 

MR-0306

20° 19,795
57° 31,725

Abzweig

Am südlichen Stadtrand verlassen wir die Stadt nach Westen. (Ausschilderung Grand Bassin).
 

MR-0307

20° 20,417
57° 29,577

.

4 km weiter treffen wir in dem Flecken La Marie auf die B3. Von hier aus kann noch einen Abstecher zu den westlich gelegenen Tamarin-Falls machen. Dazu wendet man sich zuerst wieder nach Norden.
 

MR-0308

20° 19,382
57° 29,093

Kreuzung

Wir erreichen des  südliche Ende von Vacoas und biegen an der ersten Kreuzung scharfwinkelig links ab.

MR-0309

20° 20,572
57° 28,225

Tamarind Falls

(Aussichtspunkt)

Am südlichen Ende von Camp Mapou endet das Sträßchen bei einem Busparkplatz. Wir fahren geradeaus über ihn hinweg und biegen kurz darauf recht auf eine schmalen Weg weg. Wenig später erreichen wir einen Aussichtspunkt, von dem aus man über einen Talkessel hinweg die 7 Kaskaden der Fälle bewundern kann. Allerdings sollte man wissen, dass diese etwa in einem Kilometer Entfernung liegen, was den Eindruck entsprechend schmälert.

Zurück zu Punkt ... und dann weiter auf der B3 nach Süden.
 

MR-0310

20° 22,089
57° 29,529

Mare aux Vacoas

Während die Straße langsam ansteigt und die Vegetation in Mischwald übergeht kommt man auch am am etwa 3 km breiten Stausee Mare aux Vacoas vorbei.
 

MR-0311

20° 24,498
57° 28,399

Abzweig

Wer eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel, das Grand Bassin mit dem angeschlossenen Heiligtum,  nicht in Route .05 besichtigt, der sollte hier den ca. 2 km langen Abstecher machen.
Ansonsten geht es geradeaus.
 

MR-0312

20° 25,732
57° 28,473

Abzweig

Wir verlassen die A9 und biegen westwärts Richtung NP ab (ausgeschildert). Die Straße steigt weiter an und führt durch dichten Mischwald und ist anscheinend erst vor kurzem bestens ausgebaut worden.
 

MR-0313

20° 25,724
57° 27,502

Abzweig

Möglichkeit zu einem kleinen Abstecher (500 m) zu den Alexandra Falls.
 

MR-0314

20° 25,911
57° 27,389

Alexandra Falls

(Aussichtspunkt)

Der Weg endet an einem Parkplatz, dessen umgebendes Wäldchen gerne als Picknickplatz verwendet wird. Ein kurzer Fußmarsch führt zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man - auch wieder in einiger Entfernung - zwei Arme des Wasserfalls über eine dicht überwucherte Bergkante hinunterströmen sieht.

Zurück zur Hauptstraße und weiter nach Westen
 

MR0315

20° 25,228
57° 26,764

Polizeiposten

Bei einem Polizeiposten haben die den höchsten Punkt der Strecke (ca. 750 m) erreicht.
 

MR0316

20° 25,474
57° 25,789

Black River Gorges NP

(Parkplatz)

Vom Parkplatz aus bringt einen ein kurzer Fußweg an den oberen Rand eines riesigen Talkessel, über den hinweg man einen grandiosen Blick bis Westküste genießen kann. Allerdings ist der ganze Kessel auch hier wieder so tropisch überwuchert, dass man vom Fluss selbst nicht sieht, sondern nur den ihn speisenden Wasserfall am östlichen Ende der Schlucht.
Weiter geht es, indem die Straße in für die sonstige Insel völlig ungewohnten und zahllosen Haarnadelkurven mächtig an Höhe verliert.
 

MR-0317

20° 25,502
57° 23,472

Chamarel

Von hier aus gehört ein Abstecher nach Süden zu zwei weiteren eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten zum Pflichtprogramm.
 

MR-0318

20° 26,346
57° 23,395

Abzweig

Wir biegen scharf rechts ab und müssen zuerst an einem Kassenhäuschen Eintritt bezahlen, da der weitere Weg über Privatgelände führt. Die Privatstraße ist allerdings in einem relativ schlechten Zustand und so hoppelt man in einer Reihe mit vielen anderen von Touristen gecharterten Taxis über die Schlaglöcher.
 

MR-0319

20° 26,572
57° 23,023

Kaskade Chamarel

(Aussichtspunkt)

Etwa 1 1/2 km später erreicht man den Aussichtpunkt zu den ausgesprochen sehenswerten Wasserfällen.
 

MR-0320

20° 26,506
57° 22,453

Coloured Earth

(Parkplatz)

Der schlechte Weg führt  nun weitere ca. 1,5 km weiter bis zum Parkplatz der zweiten Sehenswürdigkeit der Gegend. Ein etwa Fußballfeld großes Areal weist eine Unzahl von buckeligen Rippen auf, die in den unterschiedlichsten Farben geprägt sind. Der volle Effekt tritt allerdings nur bei entsprechenden Lichtverhältnissen zu Tage.

Zurück nach Chamarel und weiter Richtung Westen. In erneut ungezählten Kurven schraubt sich die Straße bis auf Meeresniveau hinunter.
 

MR-0321

20° 24,796
57° 22,144

Kreuzung B9

Wir treffen auf die Küstenstraße und biegen nach Süden ab. Diese Route bis Surinam gehört wohl zu den schönsten Strecken auf der Insel. Weiterhin fällt auf, dass die Straße - im Gegensatz zum Osten bzw.  Nordosten der Insel - bestens ausgebaut ist, wenig Verkehr zu beobachten ist und auch ansonsten alles sehr gepflegt wirkt.
 

MR-0322

20° 26,889
57° 20,811

Abzweig Brabant

Den markanten Felsblock, den man schon von weitem erspäht, kann man auch mit dem Fahrzeug umrunden. Zunächst biegt biegt man hier nach Westen ab und folgt der guten Straße, während man von einem vornehmen Golfplatz begleitet wird.
 

MR-0323

20° 26,588
57° 19,327

Zwischenpunkt

Die Straße wendet sich nach Süden und man passiert eine Reihe von gehobenen Hotelanlagen. Schließlich erreicht man das Ende des bebauten Gebietes und man fährt an schönen öffentlichen Badestränden bzw. Rastplätzen vorbei. Allerdings vermisst man hier schöne Sandstrände. Am Ende der Wiesenlandschaft angelangt, zweifelt man zunächst, ob wirklich eine Weiterfahrt möglich ist, doch tatsächlich führt ein schmaler Feldweg, teilweise etwas zugewachsen und mit vielen Schlaglöchern versehen, weiter am Strand entlang. Bei vorsichtiger Fahrweise dürfte man auch mit dem normalen Leihwagen hier ein Weiterkommen finden.
 

MR-0324

20° 27,464
57° 20,416

B9

Bei einer Hausruine treffen wir wieder auf die B9 und folgen ihr südwärts. Gut 6 km später überspannt eine neue Brücke den Baie du Cap River
 

MR-0325

20° 29,441
57° 22,278

Cap Macombe

Nach Umrundung der Bucht durchschneidet die Straße eine Felsnase. Den abgetrennten Zipfel kann man auf einer etwas waghalsigen Treppenkonstruktion erklimmen und von hier einen malerischen Blick zurück in die Bucht genießen.
 

MR-0326

20° 29,491
57° 22,638

Baie du Cap

Die weiterhin gut ausgebaute Straße führt durch eine saftig grüne Wiesenlandschaft, die den Küste begleitet. Immer wieder einladende öffentliche Strände bzw. Rastplätze.
 

MR-0327

20° 30,274
57° 24,719

Bel Ombre

 

MR-0328

20° 30,179
57° 26,976

Ilot Sancho

Bei einem weiteren Rastplatz rentiert sich ein kurzer Zwischenstopp. Ziel ist die winzige Insel Ilot Sancho, die normalerweise durch eine nur knietiefe, ca. 20 m breite Passage vom Festland getrennt. ist. Der Sage nach sollen Seeräuber hier einen Schatz versteckt haben.
 

MR-0329

20° 30,909
57° 30,951

Surinam

In Surinam erreichen wir die querende B10 und damit den Endpunkt dieser Route.
Für die Rückfahrt Richtung Norden empfiehlt sich ab Soulliac die gut und schnell befahrbare A9, die bei Nouvelle France einen Wechsel auf die Autobahn M2 ermöglicht.
 

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