Code |
GPS (
S / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
ML-0301 |
15°
47,269
35° 00,804 |
Blantyre(*)
(KV Clock-tower) |
Stadtbeschreibung bei Route 02.
Die Route
beginnt am Kreisverkehr mit dem Uhrturm.
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ML-0302 |
15°
48,131
35° 02,151 |
Blantyre(*)
(KV Ost) |
Wir
überqueren den Kreisverkehr in östlicher Richtung und setzen den Weg auf
der vierspurigen Straße Richtung Limbe fort. Dort teilt sich die Straße
für die Ortsdurchfahrt.
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ML-0303 |
15°
48,781
35° 03,671 |
Limbe |
Wir
erreichen eine T-Kreuzung bei einer Bank, biegen rechts ab (keine
Ausschilderung) und folgen der zweispurigen Einbahnstraße.
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ML-0304 |
15°
49,530
35° 03,802 |
Limbe
(Ost-KV) |
Am
östlichen Stadtrand erneuter Kreisverkehr, erneut geht es nach rechts
(keine Ausschilderung).
Weiterhin sehr gute Teerstraße, an Parkplätzen sieht man öfters Männer,
die mühsam mit dem Hammer Steine zerkleinern.
Der Weg steigt an auf ca. 1200 m, sofort verändert sich die Landschaft,
Wälder säumen den Weg, (vornehmlich Eukalyptus, aber auch Pinien) und
schlagartig ist man inmitten ein sanften, mehr als malerischen
Hügellandschaft, die sich bis zum Horizont erstreckt.
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ML-0305 |
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Tee- und Kaffeeplantagen
um Thyolo(***) |
Von einem
auf den anderen Meter beginnen die Teeplantagen, und soweit das Auge
reicht leuchten die 30 bis 50 cm hohen Pflanzen in hellstem Grün und
verzaubern die Landschaft.
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ML-0306 |
16°
03,220
35° 06,744 |
Abzweig Satemwa |
Innerhalb
der riesigen Plantagen kann man in verschiedenen Gästehäusern
übernachten und in den Fabriken an Führungen teil nehmen.
Ein
Beispiel ist die Satemwa Tea Estate Ltd. Man übernachtet in ehemaligen
Herrenhäusern aus der Kolonialzeit, die heute fast Museumscharakter
haben.
Unbedingt sehenswert auch die Führung durch eine Kaffeefabrik.
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ML-0307 |
16°
03,879
35° 07,862 |
Thyolo |
Unscheinbares Straßendorf. Am östlichen Ausgang Tankstelle, Bank,
Supermarkt.
Nach dem Ort hören die Plantagen zuerst einmal auf und Eukalyptuswälder
bestimmen wieder das Bild. Langsam taucht vor uns das gewaltige und
eindrucksvolle Mulanje-Massiv auf.
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ML-0308 |
16°
00,395
35° 18,632 |
Luchenza |
Ort mit
Tankstelle.
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ML-0309 |
15°
59,074
35° 24,991 |
Abzweig |
Links
führt die M4 nach Limbe zurück. |
ML-0310 |
16°
00,789
35° 29,521 |
Abzweig Phalombe /
Mulanje-
Massiv (****) |
Am
Ortseingang von Mulanje. Wir biegen schräg zurück nach links ab. Ab hier
meist gute Piste. Zur Zeit werden neue Brücken gebaut, vielleicht als
Beginn der Asphaltierung.
Spätestens ab hier breiten sich auf beiden Seiten den Weges wieder weite
Tee- und Kaffeeplantagen aus, dazwischen gleichzeitig Pinien und Palmen
(!), vor einem das gewaltige Bergmassiv - eine geradezu traumhafte
Landschaft und sicher eine der schönsten Gegenden Malawis!!!
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ML-0311 |
15°
56,539
35° 29,449 |
Abzweig
Likhubula Forest |
Wir biegen
rechts ab, kurz danach Schranke. Eintrittsgebühren für den Park: 100 MKW/P,
200 MKW/Fahrzeug.
Spätestens ab hier wird es leicht stressig, weil sich sofort ein Gruppe
Jugendlicher auf einen stürzt, die intensiv Dienste unterschiedlicher
Art anbieten und kaum mehr los zu kriegen sind. Sie verfolgen einen auch
weiterhin auf allen Wegen.
Als Orientierungshilfe für die nächsten beiden Punkte dienen die sehr
genauen Detailkarten des RF.
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ML-0312 |
15°
56,365
35° 30,153 |
Pool /Chalets |
Wer sich
die beschwerliche Fahrt zum Wasserfall (s. u.) ersparen will, findet bei
den Pools ausreichend schöne Bademöglichkeiten.
Zu der Übernachtung in den Chalets siehe Campinginformationen.
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ML-0313 |
15°
56,197
35° 31,142 |
Parkplatz Wasserfall |
Die Piste
zu dem Wasserfall beginnt wieder bei der Eingangsschranke.
Dazu folgender
Hinweis:
Die Strecke ist (inzwischen?) zum Teil in einem
fürchterlichen Zustand, den man kaum mehr Mensch und Maschine zumuten
kann. Es ist deshalb ernsthaft zu überlegen, ob man die Strecke nicht
als Fußmarsch unternimmt, sehr viel langsamer ist man dabei auch nicht.
Als Belohnung winkt ein herrliches Bad in dem wunderschönen, allerdings
eiskalten Pool unterhalb des des Wasserfalls. Der Fußmarsch dorthin ab
dem Parkplatz dürfte wohl eher 800 m lang sein. (Bei einer Gabelung
rechts halten, auf keinen Fall den Berg hinauf). Im Übrigen verfolgen
einen die ganze Zeit wieder die Burschen vom Tag vorher, dienen sich als
Parkplatzwächter, Retter aus dem Urwald oder sonst was an.
Zurück zu Punkt 0311.
Wir setzen den Weg Richtung Phalombe fort.
Die Piste ist jetzt öfters schlechter, zum Teil ausgeprägtes Wellblech.
Die Teeplantagen haben inzwischen aufgehört, man passiert ein kleines
Dorf nach dem anderen
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ML-0314 |
15°
48,327
35° 38,943 |
Phalombe |
An der
Hauptkreuzung großes Hinweisschild nach Zomba, doch es steht eigentlich
an der falschen Straße, man muss nämlich davor links abbiegen.
Die Strecke besteht weiterhin aus Piste, doch ab hier finden im Moment
(AUG 06) große Straßenbaumaßnahmen statt, die ersten ca. 20 km sind
ungewöhnlich breit trassiert, aber (noch?) nicht geteert.
Hinweis:
Nach etwas mehr als einem Drittel der Strecke muss man aufpassen,
den richtigen Abzweig nach Norden Richtung Zomba zu finden (keinerlei
Ausschilderung, laut Karte etwa bei 15° 39,918 - 35° 31,053), die Hauptroute wendet sich
hier nämlich nach Westen Richtung Richtung Chiradzulu. Wir haben dies viel zu
spät gemerkt und haben uns dann auf Feldwegen und über abenteuerliche
Brücken (siehe Foto) querfeldein Richtung Teerstraße Limbe - Zomba
geschlagen. (Hier hat i. Ü. die erwähnte Karten CD-ROM sehr gute Dienste
geleistet! Es ist schon verblüffend, dass da wirklich jeder Feldweg
eingezeichnet ist)
Aus diesem Grund verzichten wir für diesen Teil auf eine
Strecken-beschreibung.
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ML-0315 |
15°
23,088
35° 19,102 |
Zomba
(Hauptkreuzung an der Moschee) |
Mit dieser
Kleinstadt haben wir wenig anfangen können.
Die Beschreibung des RF
("eine der schönsten Städte Malawis") ist uns völlig unverständlich,
ebenso die Tatsache, dass dies mal die Landes-hauptstadt war.
Der Ort wirkt ziemlich fertig. Ein ausgebrannter Supermarkt im Zentrum,
bettelnde Kinder, städtebaulich nichts, was interessant wäre.
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ML-0316 |
15°
22,520
35° 17,889 |
Zomba-Plateau(**) |
Eingangsschranke am Fuß des Plateaus.
Der kurvige Weg bis zum Hotel ist geteert und gut ausgebaut. Unterwegs
ständig Straßenhändler, die sich fast vor das Auto werfen, um Obst,
Gemüse oder Kunsthandwerk an den Mann zu bringen.
Über den Pistenverlauf auf dem Plateau gibt wieder die genaue
Detailkarte aus dem RF Auskunft.
Für den Rundkurs, der sich anbietet, empfiehlt sich ein Geländewagen.
Ohne die paar Palmen könnte man auch fast meinen, man ist eher im
Bayerischen Wald als in Malawi.
An jedem Aussichtspunkt wieder Straßenhändler, diesmal mit Steinen im
Angebot.
Interessant auf dem Plateau die vielen Männer, die mühsam und mit
einfachen Werkzeugen im wahrsten Sinn des Wortes Holz schlagen, um es in
Zomba zu verkaufen. Spektakulär, wenn sie abends die steile Straße
herunter kommen und kaum ihre übermannshoch mit Holz beladenen Rädern
abbremsen können, während sie daneben herlaufen.
Allerdings fällt ein zweifelhafter Nebenaspekt auf: Anscheinend dürfen
nur durch Feuer angegriffene oder zerstörte Bäume geschlagen werden.
Seltsam nur, dass ganze Wälder, deren Bäume gerade den richtigen
Stammumfang haben, plötzlich abbrennen.
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